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Channel: Süßigkeiten – Fruktoseintoleranz
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Dextro Energy Kakao

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Letztens hatte ich mal wieder Bock auf was irgendetwas Süßes und natürlich war ich mal wieder unterwegs und hatte nichts mitgenommen. Also was tun? Ganz klar, ab in den nächsten Supermarkt und hoffen, dass es dort etwas für mich gibt. Nur das Problem war, dass kein Supermarkt in der Nähe war und so bin ich notgedrungen in einen Rossmann Drogeriemarkt gegangen. Im Hinterkopf hatte ich, dass inzwischen jeder Drogeriemarkt ein Bio-Lebensmittelregal hat und dass ich da vielleicht auch etwas für mich finden könnte. Gefunden habe ich dann auch etwas und zwar etwas mit dem ich so nicht gerechnet habe. Traubenzuckerblättchen von Dextro Energy. Das wäre ja noch nichts besonderes, aber gleich daneben stand Kakao Dextro Energy und da ich als ehemaliger Kakao und Kaba Junkie nun schon seit Monaten keinen mehr Kakao zu mir genommen habe, habe ich mir da eben auch noch was mitgenommen. Probleme sollte mir das ja nicht machen, denn außer Traubenzucker und Kakao ist ja eigentlich nichts in den Traubenzuckerwürfel enthalten…

Eiweiß 2g
Zucker/Dextrose 71g
Zucker/anderes 1g
Fett 3g
Ballaststoffe 3g

Alle Angaben beziehen sich auf 100g!

Das schöne ist, dass der Kakao Würfel trotzdem leicht schokoladig schmeckt. Obwohl, schokoladig ist das falsche Wort. Er schmeckt einfach nach süßem Kakao und wunderbar für “Zwischendurch” geeignet. Für mich ist der Dextro-Energy Kakao Würfel schon so etwas wie ein Schokoladenersatz geworden und ich muss sagen, ich bin froh, dass ich ihn entdeckt habe. Schmeckt gut, vertrage ich gut (sogar besser als den klassischen Traubenzucker?!? – Wieso auch immer!) und man bekommt ihn fast überall. Was will man mehr…

Gibt es übrigens bei Rossmann oder auch im Internet, zum Beispiel bei Amazon.

traubenzucker schoko Dextro Energy Kakao


Frankonia Schokolade Noisette

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Es gibt etwas Neues von meiner Lieblingsschokoladenmanufaktur Frankonia. Nachdem wir schon für die Vollmilch-Traubenzucker-Schokolade schwärmen, haben die Franken jetzt nach dem gleichen Prinzip eine Schokolade mit der Geschmacksrichtung “Noisette” herausgebracht. Vom Prinzip her haben die Schokoladenexperten sich ganz stark an ihre erste Traubenzuckerschokolade gehalten und wieder so konsequent wie möglich auf den Zusatz von Fructose und Saccharose verzichtet. Für mich war damit schnell klar, dass ich – obwohl ich kein Fan der Geschmacksrichtung Noisette bin – diese Schokolade unbedingt für einen Test haben musste. Schnell habe ich mir über meinen Lieblingsonlineshop Foodoase eine Tafel besorgt und mich schnell darüber hergemacht und schnell habe ich auch festgestellt, dass Frankonia wieder ein excellentes Produkt gelungen ist. Die Schokolade habe ich bestens vertragen und von daher kann ich sie einfach nur empfehlen. Sie schmeckt mir sehr gut, sogar viel besser als eine “normale” Noisette. Das liegt sicher daran, dass  die Frankonia-Noisette vom Geschmack her nicht so extrem süß ist wie normale Schokolade. Kurz und knapp gesagt, mir schmeckt sie in dieser Variante sehr gut.

Zutaten:
Kakaobutter, Trockenglukosesirup, laktosefreies Trockenmilcherzeugnis, Dextrose, Haselnussmark 13%, Kakaomasse, Butterreinfett, Emulgator Sojalezithin, natürliches Vanillearoma, Kakao: 33%

Wie ihr an den Zutatenliste schon erkennen könnt, wurde bei der Produktion einfach konsequent auf den Zusatz von Zucker verzichtet und dafür aber als Ersatz Traubenzucker zugesetzt. Wie ihr alle wisst, ist Traubenzucker für uns ja A) gut verträglich und B) sogar noch gut, da durch die Glucose im Traubenzucker unser Stoffwechsel im Ganz bleibt. Trotzdem muss man dazu sagen, ganz ohne Fructose ist die Schokolade auch nicht. Ich selber merke davon jetzt nichts, aber wenn ihr überhaupt keine Fructose verträgt, dann solltet ihr auf jeden Fall vorsichtig sein und auch langsam rantasten. Der Hersteller macht dazu nur die Aussage, dass unter 2,5 Gramm Fructose auf 100 Gramm in der Schokolade enhalten sind. Das hört sich erst einmal so an, als wäre das verdammt viel, aber meine eigene Erfahrung ist, dass das schon sehr großzügig angegeben ist. Aber das gehört vermutlich nun mal zur rechtlichen Absicherung bei dem Hersteller dazu, denn so 100% garantieren kann Frankonia die angegebene Menge der Fructose halt auch nicht. Nennen wir es mal “produktionsbedingte Schwankungen”.

Wichtig ist, dass ihr beim Kauf wieder darauf achtet, dass vorne auf der Verpackung eine gelbe Banderolle aufgedruckt ist, wo in roter Schrift “und nur mit Traubenzucker” draufsteht. Da Frankonia auch normale Schokolade produziert und dort die gleiche Verpackung (außer der Banderolle) benutzt ist die Verwechslungsgefahr ziemlich hoch. Also aufpassen beim Einkauf.

Alle Angaben der Inhaltstabelle sind auf 100 g gerechnet:

Eiweiß 11 g
Kohlenhydrate 41 g
Zucker 29 g
davon Dextrose (Traubenzucker) 19 g
davon Fruktose (Fruchtzucker) < 2,5 g
davon Saccharose (Kristallzucker) < 2,5 g
davon Laktose (Milchzucker) < 0,1 g
Fett 40 g
Ballaststoffe 2,5 g
Natrium 0,1 g

Zum Schluß kommt natürlich das Fazit und da kann ich ganz klar sagen: Kaufen und schmecken lassen! Gute Schokolade,  gut verträglich und mit 1,65 Euro auch nicht sonderlich teuer. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist einfach nur top. Schaut einfach mal bei der Foodoase vorbei, dort ist die Tafel Schokolade mit der Geschmacksrichtung “Noisette” gerade auch reduziert. Also lasst es Euch schmecken…

 Frankonia Schokolade Noisette

Ritter Sport Marzipan

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rittersport marzipan 150x150 Ritter Sport MarzipanAuf Facebook bin ich darauf hingewiesen worde, dass man als Fructose Intoleranter nicht auf jede “normale” Schokolade verzichten müssen. Ich habe das erst mal nicht geglaubt, denn in den Schokoladen ist ja Zucker enthalten und woraus besteht Zucker? Zur Hälfte aus Fructose und damit ist eine normale Schokolade ja eigentlich nichts für uns. Obwohl ich diese Gedanken im Kopf hatte, habe ich mich doch mal genauer mit dem Thema auseinandergesetzt und bin demTipp, dass die Ritter Sport Marzipan von sehr vielen Fructose Intoleranten gut vertragen wird, nachgegangen. Natürlich habe ich erst mal im Internet recherchiert und habe dabei vor allem auf der Ritter Sport Webseite viele nützliche Informationen entdeckt. Vorbildlich sind auf der Seite für jede Schokoladensorte, die Ritter Sport im Sortiment hat, alle Zutaten und Inhaltsstoffe aufgelistet. Der Zucker ist sogar extra noch einmal in Glukose, Fruktose und Laktose zerlegt und so ist es ein einfaches zu erkennen, ob die Schokolade für uns etwas ist oder nicht. Allerdings ist hier vorsicht geboten, denn es wird nur die zugesetzte Fruktose extra ausgewiesen, was wiederum bedeutet, dass man die Saccharose im Auge behalten muss. Insgesamt sind 48,68 Gramm Zucker bzw. Saccharose in die Schokolade zugemischt und das bedeutet in der Theorie, dass die Hälfte davon Fruktose ist. Das wären dann 24,34 Gramm Fruktose auf eine Tafel Schokolade gerechnet…in der Theorie wohlgemerkt!

Bezogen auf: 100g/1 Tafel: 25g/1 Rippe:
Energie in kcal/kJ 491,00kcal/2055,00kJ 123,00kcal/514,00kJ
Protein (Eiweiß) in g 6,00 1,50
Verdauliche Kohlenhydrate in g 53,00 13,25
Zucker in g 49,48 12,37
Saccharose in g 48,68 12,17
Glukose in g weniger als 0,2 weniger als 0,2
Fruktose in g weniger als 0,2 weniger als 0,2
Laktose in g 0,40 weniger als 0,2
Ballaststoffe in g 5,45 1,36
Fett in g 28,00 7,00
Fettsäuren bitte aufklappen bitte aufklappen
Cholesterin in mg 0,17 weniger als 0,04
Vitamine bitte aufklappen bitte aufklappen
Natrium in mg 0,69 (0,13%)² 0,17
Calcium in mg 48,21 (4,82%)* 12,05
Eisen in mg 1,56 (15,60%)* 0,39
Kupfer in mg 0,78 (78,00%-52,00%)¹ 0,20
Theobromin in g 0,25 0,06
Koffein in g weniger als 0,05 weniger als 0,01
BE (Broteinheiten) 4,40 1,10

In der Ritter Sport Marzipan ist Zucker durch Saccharose und durch Invertzuckersirup enthalten. Was Saccharose ist, ist uns klar. Was aber ist Invertzuckersirup und vertragen wir das? Invertzuckersirup ist nichts anderes als in Glukose und Fruktose aufgespaltener Zucker, der zu einer hellgelben, klaren Flüssigkeit verarbeitet wurde. Das ganze ist also nichts anderes als für die Lebensmittelindustrie vorbereiteter Zucker…

Zutaten: Zucker, Kakaomasse, Mandeln (16%), Kakaobutter, Invertzuckersirup, Emulgator: Lecithine (Soja), natürliches Aroma, Feuchthaltemittel: Invertase

Das alles klingt jetzt, als wäre durch den Zucker und durch den Invertzuckersirup zuviel Fruktose für uns in der Schokolade enthalten. Und trotzdem hat mein Selbsttest funktioniert. Ich habe die Ritter Sport Marzipan ohne Probleme vertragen und am Ende hab ich mich sogar an eine etwas größere Menge herangewagt und auch da habe ich noch so gut wie nichts gemerkt. Wie kann das aber jetzt sein? Schließlich sollten wir so viel Fruktose nicht vertragen. Um das herauszufinden, bin ich mit Ritter Sport in den Dialog getreten. Mit Erlaubnis von Ritter Sport gebe ich hier einige Auszüge aus unserem Email-Verkehr wieder:

Wir können sehr gut verstehen, dass es schwierig für Sie und andere an FructoseIntoleranz leidende Personen ist, geeignete Produkte zu finden, die von natur aus oder auch zugesetzt keine Fructose enthalten.

(…) die Fructosewerte auf unserer Homepage beziehen sich auf die in den Zutaten natürlicherweise enthaltene Fructose. Wäre extra Fructose zugesetzt, müsste dies in der Zutatenliste gekennzeichnet werden.

Da Zucker (Saccharose) eine wertbestimmende Zutat von Schokolade ist und deren Geschmack eindeutig beeinflusst, verwenden wir in unserem Standardsortiment ausschließlich Zucker. Saccharose wird im Körper zu Fructose abgebaut.

Wie Sie bereits festgestellt haben veröffentlichen wir auf unserer Homepage für jede Sorte sehr viele Nährwerte und natürlich auch den Fructosegehalt. Liegt der Fructosegehalt unter 0,2g können wir keine genaueren Angaben machen, da es sich hierbei um die Nachweisgrenze handelt.

Abschließend teilen wir Ihnen gerne mit, dass in unseren Produkten keine Zuckeralkohole enthalten sind.

Keine Zuckeralkohole! Sehr gut! Das ist schon mal eine gute Nachricht. Aber beim Thema Zucker bin ich durch den Email-Verkehr nicht wirklich weitergekommen. Aber ich bin ich meiner Fruktoserechnung von oben bestätigt worden und deswegen ist das jetzt auch mal nicht so schlecht. Wieso ich und viele andere die Ritter Sport Marzipan so gut vertragen, ist aber trotzdem noch etwas unklar. Aber dazu habe ich meine eigene Theorie. Haushaltszucker bzw. Saccharose ist ja durch das günstige 1:1 Mischverhältnis von Fructose zu Glucose für viele mit einer Fructose-Intoleranz in einer gewissen Menge zu verträglich. Die Menge ist bei jedem anders, je nachdem wie stark ausgeprägt man die Intoleranz hat. Gleichzeitig hat die Ritter Sport Marzipan aber noch einen gewaltigen Vorteil für uns, denn nur die Hülle um das Marzipan ist aus Schokolade. Die Menge ist daher nicht so groß. Gleichzeitig ist das Zartbitterschokolade und hier gibt es ja auch Gerüchte, dass Zarbitterschokolade für uns besser zu vertragen ist. Liegt wohl auch wieder daran, dass weniger Zucker als in Vollmilchschokoladen enthalten ist. Auch wenn das jetzt alles ganz gut ist, sollte man dafür wiederum das Marzipan im Auge behalten, denn das enthält von Natur aus eine kleine Menge Sorbit. Im Gesamtpaket vertragen aber viele diese Schokolade und deshalb kann ich Euch nur raten, probiert sie…vorsichtig, aber probiert sie. Je nachdem wie viel Fruktose ihr vertragt, kann die Ritter Sport Marzipan etwas für Euch sein. Bei anderen Schokoladensorten von Ritter Sport bin ich übrigens gescheitert. Liegt wohl auch daran, dass A) mehr Schokolade in einer Tafel enthalten ist und B) es keine Zartbitterschokolade bzw. Halbbitterschokolade ist. Beides sind Gründe, dass mehr Zucker auf 100 Gramm Ritter Sport vorhanden sind. Aber trotzdem gibt es sicher die ein oder andere Sorte, die wir noch vertragen könnten und deshalb heißt es immer, informiert Euch im Produktpass auf der Ritter Sport Homepage und dann testet vorsichtig, ob alles gut geht.

Ach ja,  ich habe natürlich auch noch bei Ritter Sport nachgefragt, wie es denn zukünftig aussieht mit der Entwicklung von Traubenzucker Schokoladen. Daraufhin habe ich natürlich auch eine Antwort bekommen, die ich Euch auch nicht vorenthalten will…

Derzeit führen wir kein Produkt bei dem zur Süßung nur Glucose eingesetzt wird. Daher können wir Ihnen zu unserem Bedauern leider keine Schokolade ohne Fructose anbieten. Ritter Sport behält jedoch immer wieder die aktuellen Entwicklungen bei Süßstoffen im Auge, sodass hier vielleicht zukünftig ein geeignetes Produkt entwickelt werden kann.

(…) Durch den Ersatz von Saccharose mit Dextrose könnten geschmackliche Veränderungen und auch technologische Probleme auftreten. Jedoch werden wir Ihre Anregung gerne an die entsprechende Abteilung weiterleiten, die diesbezüglich dann Versuche vornehmen kann.

 Ritter Sport Marzipan

Fructosearme Brombeer Bonbons

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Ich bin ja immer auf der Suche nach den kleinen gut verträglichen Naschereien für uns Fructose Intolerante. Diesesmal habe ich im Online Shop von Frusano wieder etwas schönes entdeckt, fructosearme und sorbitfreie Bonbons mit der Geschmacksrichtung Brombeer. Für die Verträglichkeit muss ich dazu jetzt gar nicht mal so viel sagen, denn wer schon einmal bei Frusano bestellt hat, der weiß, dass dort nur Produkte verkauft werden, die wir vertragen. Gleichzeitig werden alle verwendeten Zuckerarten bei jedem Produkt ausführlich dargestellt und das ist noch mal doppelt gut für uns. So können wir noch mal ganz einfach und schnell nachkontrollieren, ob die Bonbons wirklich etwas für uns sind.

Angaben je 100:

Eiweiß 0 g
Zucker 95,6 g
Glucose 90,9 g
Fructose 0,2 g
Saccharose 0 g
Lactose 0 g
Sorbit 0 g
Fett 1 g
Ballaststoffe 0 g
Die Bonbons schmecken angenehm nach Brombeer und Traubenzucker und nach dem zweiten Bonbon finde ich diesen Geschmack wirklich sehr gut. Ich für meinen Teil hab die Bonbons ziemlich schnell vertilgt und sie viel zu wenig genossen…
Zutaten: sprühgetrockneter fructosefreier Maissirup, Dextrose, Palmfett, natürliches Aroma: Brombeere, Säuerungsmittel Zitronensäure, HolunderbeerpulverKaufen kann man die Bio Brombeer Bonbos im Online-Shop von Frusano oder in allen Läden, die Frusano Produkte vertreiben. Also lasst sie Euch für Zwischendurch mal schmecken…

Stevia Schokolade von Villars

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Heisshunger auf Schokolade! Ich bin eher jemand, der sehr selten nascht. Aber das Problem ist ja bekannt: Sobald etwas verboten ist, ist da plötzlich das Bedürfnis, sich die Backen damit vollzustopfen. Da ich zwar eine hohe Selbstdisziplin habe, aber auch kein Alleskönner bin, sind mir fast die Augen aus dem Kopf gefallen, als ich gestern diese wunderbare Schokolade bei tegut entdeckt habe…

Tadaa, die Stevia-Schokolade der Schweizer Firma Villars Maitre Chocolatier. Die Packung zeigt sofort sehr deutlich, wieso ich direkt zugegriffen habe. Die beiden grellgrünen Wörter “Stevia Natura” können gar nicht übersehen werden. Der Preis von 2,99 Euro ist zwar nicht gerade günstig, aber meiner Meinung nach für eine gute Schokolade zu verschmerzen.

Verträglichkeit

Auf seiner Webseite wirbt Chocolat Villars damit, der erste Hersteller zu sein, der eine zuckerreduzierte Stevia-Schokolade auf den Markt gebracht hat. Die Rückseite der Verpackung verspricht eine “Dunkle Schokolade ohne hinzugefügten Zucker mit Süssstoffen”, die “natürlich vorkommenen Zucker der Kakaobohne” enthält. Das Besondere hierbei ist natürlich, dass sie ihre Süsse aus Isomalt und Steviolglykosiden bezieht, welche aus der Stevia-Pflanze gewonnen werden. Damit sollte diese Schokolade bei uns eigentlich keine Beschwerden auslösen.

Zutaten: Kakaomasse (Kakao mind. 70% in der Schokolade), Kakaobutter, Gummi arabicum (Ballaststoffe), Natürliches Aroma von Vanille, Süssstoff: Steviolglykoside, Isomalt, Emulgator: Sojalecithin

Hängen geblieben bin ich bei zwei Stoffen, die ich mir doch mal ein wenig genauer angeschaut habe. Man sollte ja auch wissen, was in den Nahrungsmitteln enthalten ist.

Steviolglycoside (E 960): Das hauptsächliche Süssungsmittel der Schokolade sind Steviolglykoside. Steviol kommt in Form verschiedener Glycoside in der Stevia rebaudiana vor. Die Pflanze liefert einen Zuckerersatzstoff, welcher in seiner reinen Form als bis zu 300-mal süßer als Haushaltszucker gilt. Stevia wird in der Schweiz schon seit 2008 zum Süssen verwendet – drei Jahre länger als in Deutschland. In der EU bekam Stevia erst im Jahr 2011 seine gesundheitliche Unbedenklichkeit bescheinigt. Stevia ist jedoch nicht nur in der Forschung und der Lebensmittelindustrie umstritten, sondern stößt auch bei vielen Konsumenten auf unterschiedliche Meinung.

Isomalt (E953): Vorsicht ist hier jedoch bei Isomalt geboten. Isomalt  ist ein Zuckeralkohol und -austauschstoff. Die WHO hat den Süssstoff zwar als sichere Nahungsmittelzutat eingeordnet, jedoch gehört er zu der Gruppe der schwerverdaulichen Kohlenhydrate. Diese Art der Kohlenhydrate beschleunigen die Verdauung und können somit bei übermäßigen Verzehr abführend wirken. Isomalt wird aus Saccharose, den wir auch als Haushaltszucker kennen, gewonnen. Somit stellt Isomalt für uns ein potentiell unverträgliches Süssungsmittel dar.

Auf je 100 Gramm Noir 70% SANS SUCRE AJOUTÉ Schokolade entfallen:

Eiweiss 8 g
Kohlenhydrat 28 g
Zucker 1 g
Fett 44 g
gesättigte Fettsäuren 27 g

Wie schmeckt´s ?

Ich habe die Schokolade gerade aufgrund des Isomalts sehr kritisch und vorsichtig getestet, obwohl ich der Meinung bin, dass 1g Zucker auf 100g doch eine durchaus vertretbare Menge ist. Pur erinnert mich der Geschmack stark an eine normale Zartbitterschokolade, die ich vorher zwar selten, aber gern gegessen habe. Wie bei allen Süssigkeiten ohne Zucker ist die Geschmacksintensität zwar geringer, aber dennoch sehr angenehm. Auch zum Backen eignet sich die Schokolade hervorragend, wenn man diese doch recht teure Schokolade gerne in einen Kuchen/Brownies investieren möchte. In meinem Fall hat es sich jedoch gelohnt, da ich die Brownies gut vertragen habe. Sicher gibt es einige unter euch, die diese Schokolade wegen des Isomalts lieber nicht anfassen (was man durchaus verstehen kann). Mein persönlicher Vorteil war vermutlich, dass ich mir vor dem Testen nicht allzu viele Gedanken über das Isomalt gemacht habe.

Abschließend kann ich sagen, dass ich sehr zufrieden mit der Schokolade war und sie auch gut vertragen habe. Natürlich habe ich keine riesigen Mengen konsumiert, aber ich habe auch vorher keine drei Tafeln Schokolade an einem Abend verputzt.

Wo bekomm ich die 70% SANS SUCRE AJOUTÉ?

Die Schokolade gibt es auf jeden Fall bei Amazon und gelegentlich auch im Supermarkt.

Eine Kokos-Schokolade aus dem Supermarkt

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Es lohnt sich immer, Augen und Ohren offen zu halten. Vor allem wenn man gerade im Urlaub weilt und hier in den eigentlich gleichen Lebensmittelmärkten wie in der Heimat doch andere Produkte findet. Natürlich ist man dann erst einmal überrascht und unsicher, ob man dieses „Risiko“ eingehen soll, aber bei mir hat wieder einmal die Neugier gesiegt und so habe ich in einem Edeka Markt auf Usedom die eigentlich sehr günstige Schokolade „Cocos in Schokolade“ aus dem Regal gezogen und getestet. Ähnlich wie die von mir schon getestete Ritter Sport Marzipan sollte man eigentlich einen Bogen um die Schokolade machen, weil es eben um Zucker und damit um Gift für uns geht. Aber so leicht mache ich mir das ja immer nicht und daher werfe ich mal einen genaueren Blick auf die Kokos-Schokolade.

Der Slogan auf der Verpackung „Saftiges Kokosmark in feiner Zartbitterschokolade“sagt eigentlich schon alles und in meinen Augen übertreibt die Firma “Zetti” aus dem norddeutschen Örtchen Zeitz dabei nicht. Sobald man die Schokolade aber von Ihrer Verpackung befreit hat, wird es interessant. Von außen sieht man nur eine dunkle Schokolade, aber wenn man sich ein Stück von der Tafel abbricht, kommt nicht etwa weitere Schokolade zum Vorschein, sondern nur noch weißes Kokosmark. Das überrascht ein wenig und doch habe ich gleich wieder die Parallele zu der Ritter Sport Marzipan, die ja für viele Fruktose-Intolerante ganz gut verträglich ist, im Kopf, denn die Ritter Sport besteht hinter der Schokoladenfassade fast nur aus Marzipan. Hier bei der Kokosschokolade ist hinter einer dünnen Schicht Zartbitterschokolade nur noch Kokosmark zu sehen. Stellt Euch also vor, dass Ihr einen Kokosmarkblock vor Euch habt, der durch die Schokolade zusammengehalten wird. Natürlich kann ich hier gleich mal vorweg nehmen, dass die Schokolade natürlich nach – oh Wunder – Kokos schmeckt und Euch daher nur schmecken wird, wenn Ihr eben auf den Geschmack von Kokos steht.

Wir wollen uns die Schokolade aber nicht nur anschauen, sondern wir wollen sie auch essen. Dafür ist aber erst einmal wichtig, dass wir die Inhaltsangaben durchgehen und uns im klaren darüber sind, was wir jetzt dann zu uns nehmen werden. Als erstes steht auf der Verpackung, dass nur 32% Kokosraspeln verwendet werden und dass Saccharose trotz allem an erster Stelle der Zutatenliste steht und damit der Stoff ist, der am meisten in diesem Produkt verwendet worden ist. Trotzdem hatte ich nach dem Verzehr der Schokolade keine Auswirkungen oder Probleme, was wiederrum bedeutet, dass eben nicht so viel Fruktose in der Schokolade enthalten ist, wie man auf den ersten Blick vermuten würde. Es kann aber auch sein, dass ein günstiges Fruktose-Glukose Mischverhältnis in der Schokolade enthalten ist und dadurch Personen mit einer nicht allzu schlimmen Form der Fruktose-Intoleranz keine Auswirkungen beim Verzehr der Schokolade verspüren. Und genau das ist meiner Meinung nach der Fall, denn mit den Zutaten Glucosesirup und Traubenzucker sind gleich zwei Zutaten in die Schokolade gemischt, die Glukose in das Mischverhältnis bringen. Das ist schon mal gut und spielt uns natürlich voll in die Karten.

kokos schoko 300x225 Eine Kokos Schokolade aus dem Supermarkt

Vielleicht will jetzt noch jemand laut die Frage stellen, was denn mit den Kokosraspeln ist. Das ist doch ein Obst und da ist doch Fruktose drin enthalten und Ja, das ist so. Aber Kokos zählt von Natur aus schon mal zu den fructosearmen Obstsorten. In Kokosraspeln soll angeblich sogar überhaupt kein messbarer Wert Fruktose enthalten sein, was natürlich so nicht ganz stimmt, denn hier sind 6,2 Gramm Saccharose auf 100 Gramm Kokosraspeln enthalten. Das ist aber nicht viel und viele Fruktoseintolerante vertragen auch eine gute Menge von dem Haushaltszucker. Meiner Meinung nach brauchen wir uns also hier nicht allzu viele Gedanken über die Frucht in der Schokolade machen.

Schauen wir aber mal auf die Verpackung, was sonst noch alles in der “Cocos in Schokolade” enthalten ist:

Zucker (Saccharose)
Kokosraspeln 32%
Kakaomasse
Glucosesirup
Traubenzucker
Kakaobutter
Butterfett
Invertase (E1103) Feuchthaltemittel
Sojalecithine
Polyglycerin-Polyricinoleat (E476)

Fast alle Zutaten stellen keine Probleme für uns dar. Allerdings frage ich mich schon, was zum Beispiel “Invertase” ist und was die Nummer E476 auf der Verpackung aussagen soll. Damit wir da ein wenig Klarheit bekommen, habe ich mal ein wenig recherchiert.

kokos schoko2 300x225 Eine Kokos Schokolade aus dem SupermarktInvertase (E1103)

Invertase ist ein Enzym, das Saccharoe in seine Bestandteile Glucose (Traubenzucker) und Fructose (Fruchtzucker) zerlegen kann. Dabei entsteht eine Mischung aus Glukose, Fruktose und Saccharose, die wiederum als Invertzucker bekannt ist. In der Lebensmittelindustrie kommt Invertase zum Einsatz, um Süßwaren weich oder flüssig zu halten und die unerwünschte Bildung von Zuckerkristallen zu unterbinden. In unserem Fall kann ich das nur bestätigen. Die Kokosfüllung ist sehr weich und trocknet auch nicht aus. Laut Experten ist Invertase gesundheitlich absolut unbedenklich!

Polyglycerin-Polyricinoleat (E476)

Der zweite unbekannte Stoff ist Polyglycerin-Polyricinoleat mit der Nummer E476. Was sich hinter dem komplizierten Namen versteckt, ist höchst interessant und sollte unbedingt auch genauer angeschaut werden. E476 ist eine künstliche Substanz, die aus dem chemischen Prozess von Glycerin (E 422) und Rizinolsäure hergestellt wird. Dabei entsteht ein Emulgator, der es ermöglicht, zwei eigentlich nicht mischbare Stoffe zusammenzuhalten. Der Stoff ist oft bei der Schokoladenherstellung im Einsatz, da durch ihn die Fließfähigkeit von Schokoladenmassen positiv beeinflußt werden. Kurz gesagt, gibt man E476 dazu, lässt sich die Schokolade besser in die Form pressen und später vom Kunden wieder einfacher herauslösen. Allerdings ist der Stoff höchst umstritten, da in Tierversuchen Leber- und Nierenschäden beobachtet wurden. Außerdem können laut Experten Darmerkrankungen hervorgerufen werden. Daher wird hochoffiziell von einem übermäßigen Verzehr abgeraten!

Das Fazit

Was bleibt am Ende nach meinem Selbsttest noch zu sagen. Ja, ich glaube, dass die Schokolade für Fruktose-Intolerante, die eine gewisse Menge an Haushaltszucker vertragen, optimal geeignet ist. Allerdings ist ist dank dem E476 nicht unbedingt gesund, aber dieser Stoff kommt in vielen Lebensmitteln vor und ist deswegen jetzt nicht unbedingt etwas besonderes in der Lebensmittelindustrie. Hier kann aber jeder selbst entscheiden, wie er damit umgeht. Ich würde mir die Schokolade sofort wieder kaufen, allerdings gibt es für mich jetzt ein Problem. Seit ich zurück aus dem Urlaub bin und damit vom Norden von Deutschland wieder in den Süden zurückgekehrt bin, habe ich die Cocos Schokolade nirgends mehr gesehen. Schade…

P.S. Wieso schreibe und teste ich hier Schokoladen, die auch Zucker beinhalten. Das ist ganz einfach. Ich will Euch damit zeigen, dass es sich immer rentiert, genauer hinzuschauen. Beschäftigt Euch mit den Lebensmitteln und Ihr werdet überrascht sein, was Ihr alles vertragt. 

 Eine Kokos Schokolade aus dem Supermarkt

Steviola Popcorn

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Mmmmmmh, süßes Popcorn! Kennt Ihr das, wenn Ihr im Kino sitzt und eure Sitznachbarn Popcorn futtern? Alleine das zu ertragen ist manchmal schon eine harte Nummer und macht schlechte Kinofilme wirklich nicht besser. Schlimm ist es aber auch, wenn dann einmal die Lust auf Popcorn geweckt ist und Ihr nicht mal zu Hause in euren eigenen vier Wänden süßes Popcorn essen könnt…

Genau davon aber habe ich in den letzten Monaten des öfteren geträumt, aber dank meiner Fruchtzuckerunverträglichkeit kann ich einfach kein gesüßtes Popcorn essen. Dabei war das immer so lecker, wenn der Zucker (ja, ich weiß, ist ungesund) den geploppten Mais schön knusprig umschließt. Ich habe sogar versucht, selber Popcorn herzustellen. Aber irgendwie bin ich nicht sonderlich glücklich geworden mit meinen Traubenzuckerversuchen. Schmeckt einfach nicht und richtig zuckerknusprig wurde das Popcorn bei mir auch nicht. Also ich mir in den letzten Jahren nichts anderes übrig geblieben, als einen großen Bogen um süßes und damit stark fruktosehaltiges Popcorn zu machen. Aber das Gute ist, dass die Zeit und die Lebensmittelforschung für mich gespielt haben und es seit kurzem ein neues Produkt zu kaufen gibt, für das ich alles stehen und liegen lasse. Dieses Produkt nennt sich POPCORN…

Das neue Popcorn der Firma Steviola hat nur einen gewaltigen Unterschied. Es enthält keinen Zucker, dafür aber Erythritol und Stevia. Fast schon ein Wunder ist für mich, dass das Steviola Popcorn eigentlich identisch wie normales Popcorn schmeckt. Es ist genauso knusprig, hat ebenfalls einen karamelisierten, körnigen Zuckerrand und unterscheidet sich auch sonst in nichts von stinknormalen Popcorn. Ich glaube ich habe hiermit genau das gefunden, was ich jahrelang gesucht habe.

Zutaten: 55% Popcornmais, Erythritol, Steviolglycoside, Palmfett.

Steviola Popcorn ist also nicht mit Zucker gesüßt. Dafür enthält es Stevia und den für uns sehr gut verträglichen Zuckeralkohol Erythritol. Ganz ohne Fruktose geht es dann aber doch nicht, denn die Hauptzutat ist nun mal Popcornmais. Im Normalfall ist das bei Popcorn wiederrum nur eine andere Bezeichnung für Zuckermais, der wiederrum ein wenig Fruktose, aber dafür auch sehr viel Glukose enthält (Mischverhältnis 0,38:0,62). Daraus ergibt sich ein günstiges Mischverhältnis von 1,7 und damit überwiegt die Glukose im Zuckermais deutlich. Was diese Zahlen bedeuten, ist allen Experten unter Euch sicher schon klar. Durch den Überschuss an Glukose wird der Zuckermais für die meisten Personen mit einer Fruktoseintoleranz verträglich.

steviola logo 150x51 Steviola Popcorn

Was wir uns jetzt noch mal etwas genauer anschauen sollten, sind die Süssungsmittel im Steviola Popcorn. In den Zutaten sind zwei zu finden, zum einen Erythritol und zum anderen Steviolglycoside. Vorweg kann ich gleich sagen, dass wir beide vertragen und daher keine Probleme von den Süssungsmittel ausgehen. Trotzdem schauen wir etwas genauer hin.

Erythritol (E 968)

Erythritol kennt man auch unter dem Namen Sukrin. Es ist ein Zuckeralkohol, der gut verträglich und gleichzeitig kalorienreduziert sein soll. Erythritol wird im Verdauungstrakt nicht aufgenommen und unverändert über die Nieren wieder in die Umwelt ausgeschieden. Kritiker monieren, dass die Herstellung von Sukrin sehr energieaufwendig und nur durch einen künstlichen Prozess möglich ist.

Steviolglycoside (E 960)

Steviolglycoside sind die Süßstoffe, die aus den Blättern des südamerikanischen Honigkrauts gewonnen werden. Die Produkte der Pflanze mit dem Fachnamen Stevia rebaudiana Bertoni darf in Europa erst seit 2011 in Nahrungsmitteln eingesetzt werden. Dabei hat sie laut Fachleuten nur Vorteile. Sie hat praktische keine Kalorien, enthält null Fruktose und ist gleichzeitig 300 Mal süßer als Haushaltszucker. Der Geschmack wird oft als lakritzartig oder trotz der starken Süße auch als bitter beschrieben. Angeblich wurde die Einführung von Stevia durch einflußreiche Lobbyisten der deutschen Zuckerindustrie blockiert. Für Fruktoseintolerante ist Stevia absolut ungefährlich und sehr gut verträglich.

POPCORN IST GLUTENFREI, VEGETARISCH, VEGAN UND VERDAMMT, VERDAMMT LECKER.
(von der Verpackung der Steviola Popcorn)

Ich habe übrigens auch schon einen ausgiebigen Selbsttest gemacht und das Ergebnis ist, dass es mir auch viele Stunden nach dem Verzehr sehr gut geht. Also kann ich nur sagen, Selbsttest zu 100% bestanden und Ja ich hole mir Steviola Popcorn sehr bald wieder.

Steviola Popcorn ist über den Online-Shop des Herstellers und in immer mehr EDEKA-Märkten quer durch Deutschland erhältlich. Super, endlich wieder eine alternative mehr für uns Süssigkeitenfanatiker…

 Steviola Popcorn

Lucky Choc Vollmilch Schokolade

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Heute kommt bei mir wieder endlich wieder einmal Schokolade auf den Tisch – natürlich zucker- und damit auch fruktosefrei. Da Schokoladen mit diesen Eigenschaften ja doch sehr rar gesät sind und ich ein mißtrauischer Mensch geworden bin, schaue ich mir die Schokolade lieber doch noch mal genauer an bevor ich sie in mich hineinstopfe. Mein heutiges Testobjekt ist die “Lucky Choc Vollmilch” von der pfälzischen Firma Steviola und soll ähnlich wie das von bereits getestete Popcorn von Steviola seinen ganzen süßen Geschmack aus der Steviapflanze und aus Sukrin gewinnen. Na dann schauen wir doch mal genauer hin auf die neue zuckerfreie Alternative im Schokoladenmarkt…

Verträglichkeit

Die Schokolade ist komplett frei von Saccharose, Haushaltszucker oder anderen fruktosebehafteten Zuckerarten. Süß muss eine Schokolade aber trotzdem sein und deshalb setzt man bei Steviola als Süßkraftersatz auf eine Kombination von Steviolglycoside und Erythritol (Sukrin). Beides sind Süßungsmittel, bei denen wir uns absolut keine Gedanken machen müssen. Aufpassen muss man nur, wenn man mal gleich richtig viel von der Schokolade essen will, den Erythritol kann bei vermehrter Aufnahme abführend wirken. Sehr schön ist auch, dass bei der Herstellung gleich laktosefreies Vollmilchpulver verwendet wurde und sich Personen mit mehreren Intoleranzen auch nicht so viele Gedanken machen müssen.

Zutaten: Süßungsmittel: Erythritol & Steviolglykoside, Kakaobutter, Kakaomasse (Kakao mind. 48%), laktosefreies Vollmilchpulver, Sojalecithin

Erythritol (E 968): Erythritol kennt man auch unter dem Namen Sukrin. Es ist ein Zuckeralkohol, der gut verträglich und gleichzeitig kalorienreduziert sein soll. Erythritol wird im Verdauungstrakt nicht aufgenommen und unverändert über die Nieren wieder in die Umwelt ausgeschieden. Kritiker monieren, dass die Herstellung von Sukrin sehr energieaufwendig und nur durch einen künstlichen Prozess möglich ist.

Steviolglycoside (E 960): Steviolglycoside sind die Süßstoffe, die aus den Blättern des südamerikanischen wHirDonigkrauts gewonnen werden. Die Produkte der Pflanze mit dem Fachnamen Stevia rebaudiana Bertoni darf in Europa erst seit 2011 in Nahrungsmitteln eingesetzt werden. Dabei hat sie laut Fachleuten nur Vorteile. Sie hat praktische keine Kalorien, enthält null Fruktose und ist gleichzeitig 300 Mal süßer als Haushaltszucker. Der Geschmack wird oft als lakritzartig oder trotz der starken Süße auch als bitter beschrieben. Angeblich wurde die Einführung von Stevia durch einflußreiche Lobbyisten der deutschen Zuckerindustrie blockiert. Für Fruktoseintolerante ist Stevia absolut ungefährlich und sehr gut verträglich, was ich durch meinen Selbsttest nur bestätigen kann. Selbst Stunden später merke ich keine Anzeichen von irgendwelchen unverträglichen Stoffen in der Schokolade…

Auf je 100 Gramm Lucky Choc Vollmilch Schokolade entfallen:

Kohlenhydrate 44 g
davon Zucker 0,15 g
davon Erythritol 37 g
Steviolglykoside 0,07 g
Laktose <0,1 g
Eiweiß 6 g
Fett 42 g
Ballaststoffe 4 g
Natrium 53 mg

Wie schmeckt´s ?

Damit wäre schon mal geklärt, dass uns die Schokolade keine Probleme bereitet. Aber schmeckt sie denn auch? Ansatzweise erinnert mich der Geschmack ein wenig an Zartbitterschokolade. Das ist nicht schlimm, hat mich nur beim allerersten Probieren allerdings ein wenig verwundert und noch mal auf die Verpackung schauen lassen. Schließlich habe ich hier ja eine Vollmilchschokolade vor mir, wobei ich mir vorstellen kann, dass dieser etwas herbere Geschmack vielleicht der Eigengeschmack von Stevia ist. Man hört ja immer wieder davon, dass Stevia im Nachgeschmack etwas bitter schmeckt, manchmal liest man auch etwas von Lakritzgeschmack. Soweit würde ich zwar nicht gerade gehen, aber zumindest geht der Geschmack weg von einer normalen gezuckerten Vollmilchschokolade. Bekanntlich ist der Geschmack auch eine sehr persönliche Angelegenheit und von daher kann ich nur dazu sagen, dass ich sie nicht schlecht finde, sie mich aber nicht vom Hocker reißt. Das kann bei Euch aber schon ganz anders sein und von daher kann ich Euch nur raten, dass Ihr sie einfach mal probiert.

Wo bekomm ich die Lucky Choc Vollmilch ?

In den Supermärkten habe ich die Lucky Choc noch nicht gesehen. Dafür aber kann man sie in verschiedenen Sorten direkt im Online Shop des Herstellers oder über Amazon bestellen.

 Lucky Choc Vollmilch Schokolade

Marmeladen ohne Fruktose-Zusätze

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Herbstzeit ist auch Marmeladenzeit. Jetzt wird gerade noch mal viel eingekocht und für den Winter haltbar gemacht. Leider ist die Marmeladenzeit in den letzten Jahren an mir vorbeigegangen, da ich mich an den süßen Brotaufstrich nicht mehr richtig herangetraut habe. Dabei war die Marmelade immer so schön lecker…naja, ich habe mir immer gesagt, man kann nicht alles haben und von daher verzichte ich halt. Wie ich jetzt aber weiß, muss das nicht sein, denn es gibt Marmelade, die nicht mit dem extra fruktosehaltigen Gelierzucker eingekocht wurde und so ja für uns verträglich sein könnte? Aktuell habe ich einige Testgläschen fruktosearmer Marmelade von dem  Online-Shops allergiefreiessen.de bekommen und diese habe ich mir mal etwas näher angeschaut.

Marmelade (von portug. marmelo für Quitte) ist die traditionelle Bezeichnung für einen Brotaufstrich, der aus mit Zucker eingekochten Früchten hergestellt wird, ohne dass Fruchtstücke im Fertigprodukt sichtbar bleiben. (Quelle: wikipedia.de)

Bei allergiefreiessen.de hat man sich Gedanken gemacht wie man fruktosearme Marmeladen herstellen kann. Zusammen mit einem regionalen Marmeladenhersteller hat man schließlich eine Versuchsreihe mit fructosearmen Früchten gestartet. Am Anfang waren das noch Limette, Papaya, Aprikose und Rhabarber wobei jedoch die Limette schlecht zu verarbeiten war und daher relativ früh aus der Versuchsreihe ausgeschieden ist. Die übrig gebliebenen Fruchtsorten wurden – und jetzt kommt der Clou – nicht mit Gelierzucker eingekocht, sondern mit Traubenzucker. Zusätzlich hat man noch darauf  geachtet, dass auch das Geliermittel mit Traubenzucker und nicht mit normalen Zucker versetzt ist. Das ist gut, denn Traubenzucker (Dextrose) vertragen wir gut und gleichzeitig wird so das Mischverhältnis Glukose zu Fruktose in den einzelnen Produkten besser. Wie wir alle wissen, vertragen wir bei einem günstigen Mischverhältnis auch ein wenig mehr Fruktose als normalerweise und von daher ist das natürlich doppelt gut für uns.

Ich habe die Marmelade vor kurzem bei einem Test gleich mal “mißbraucht” und sie nicht auf ein Brot geschmiert sondern mir damit einen Fruchtjoghurt gemacht. Dafür habe ich mir einfach nur ein Naturjoghurt gekauft und dort einen dicken Löffel der Marmelade reingemischt. Sehr lecker und gleichzeitig gibt es auch wieder ein Gefühl der Normalität, denn die Fruchtjoghurts aus dem Supermarkt vertrage ich meistens nicht. So aber habe ich das gleiche und weiß, dass nur wenig bis gar keine Fruchtzuckeranteile darin enthalten sind. Von meinen Test mit der Marmelade habe ich auch keine Probleme bekommen. Soll heißen, ich habe alles perfekt vertragen und kann die Marmeladen jetzt schon weiterempfehlen.

Jetzt heißt es noch einen kurzen, aber genauen Blick auf die einzelnen Sorten der Allergiefreiessen Marmeladen zu werfen. Nicht dass am Ende noch jemand eine üble Überraschung erlebt. Zuerst einmal einige Hinweise, die für alle hier aufgelisteten Marmeladensorten gelten. Alle sind nur mit Traubenzucker gesüßt. Fruchtzucker wurde in keiner Form extra zugegeben und doch ist eine kleine Menge an Fruktose in den Marmeladen enthalten. Das liegt daran, dass die Fruchtsorten zwar schon sehr fruktosearm sind, aber eben nicht komplett fruktosefrei. Das geht in der Natur auch nicht immer. Die kleine Menge sollte den meisten Fruktoseintoleranten nur wenig bis überhaupt keine Probleme bereiten. Trotzdem zählt das gleiche wie immer: Bitte erst mal vorsichtig ausprobieren und schauen ob ihr nicht wirklich noch auf die kleine Restmenge reagiert. Ich habe jetzt mal jede erhältliche Sorte aufgelistet und die Inhaltsstoffe sowie die das Fruktose-Glukose-Mischverhältnis herausgesucht.

Aprikose ohne Fructosezusatz

Inhaltsstoffe: Aprikosen, Traubenzucker, Limettensaft, Geliermittel: Pektin, Säuerungsmittel: Citronensäure, Konservierungsstoff: Sorbinsäure, pflanzliches Öl

Zuckergehalt laut Bundeslebensmittelschlüssel:

Fructose: 0,87
Glucose: 1,73
Sorbit: 0,8
Verhältnis Fructose/Glucose: 2

Rhabarber-Vanille ohne Fructosezusatz

Inhaltsstoffe: Rhabarber, Traubenzucker, Limettensaft, Vanilleschote, Geliermittel: Dextrose, Pektin, Säuerungsmittel: Citronensäure, Konservierungsstoff: Sorbinsäure, pflanzliches Öl.

Zuckergehalt laut Bundeslebensmittelschlüssel:

Fructose: 0,39
Glucose: 0,41
Sorbit: -
Verhältnis Fructose/Glucose: 1,1

Rhabarber ohne Fructosezusatz

Inhaltsstoffe: Rhabarber, Traubenzucker, Limettensaft, Geliermittel: Dextrose, Pektin, Säuerungsmittel: Citronensäure, Konservierungsstoff: Sorbinsäure, pflanzliches Öl

Zuckergehalt laut Bundeslebensmittelschlüssel:

Fructose: 0,39
Glucose: 0,41
Sorbit: -
Verhältnis Fructose/Glucose: 1,1

Papaya-Vanille ohne Fructosezusatz

Inhaltsstoffe: Papaya, Traubenzucker, Limettensaft, Vanilleschote, Geliermittel: Dextrose, Pektin, Säuerungsmittel: Citronensäure, Konservierungsstoff: Sorbinsäure, pflanzliches Öl

Zuckergehalt laut Bundeslebensmittelschlüssel:

Fructose: 0,34
Glucose: 1,03
Sorbit: -
Verhältnis Fructose/Glucose: 3

Papaya-Chilli ohne Fructosezusatz

Inhaltsstoffe: Papaya, Traubenzucker, Limettensaft, Chiliflocken, Geliermittel: Dextrose, Pektin, Säuerungsmittel: Citronensäure, Konservierungsstoff: Sorbinsäure, pflanzliches Öl

Zuckergehalt laut Bundeslebensmittelschlüssel:

Fructose: 0,34
Glucose: 1,03
Sorbit: -
Verhältnis Fructose/Glucose: 3

Mein Fazit zum Schluß ist, dass ich die Marmeladen alle gut vertragen habe und sie mir auch sehr gut geschmeckt haben. Also gibt es hier von mir auch eine absolute Kaufempfehlung. Erhältlich sind alle hier getesteten Marmeladensorten im Onlineshop www.allergiefreiessen.de

 Marmeladen ohne Fruktose Zusätze

Fruktosefreie Gummibärchen von Frusano

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Vor einigen Wochen hat Frusano  bekannt gegeben, dass sie nach einigen Jahren Forschung und Entwicklung und vielen fehlgeschlagenen Versuchen endlich extrem fruktosearme Gummibärchen herstellen und verkaufen können. Diese Nachricht hat nicht nur mich fast umgehauen, denn Gummibärchen – ja die einfachen normalen Gummibärchen sind eines der Dinge, die ich schon irgendwo auch am meisten vermisse und die ich nach meiner Diagnose ersatzlos aus meinem Leben streichen musste. Selbstverständlich konnte ich nach dieser Nachricht nicht lange warten und habe mir sofort mal einige Päckchen der Frusano Fili-Bären bestellt…

 Verträglichkeit

Bei den Filli-Bären hat man überhaupt nichts zu meckern. Das aber ist man von Frusano auch schon gewohnt und so fällt der Verträglichkeitscheck hier an dieser Stelle sehr knapp und auch sehr eindeutig aus. Die Gummibären vertragen Personen mit einer Fruktoseintoleranz sehr gut, da zum einen auf den Zusatz von normalen Zucker  und zum anderen auch von künstlichen Süßungsmitteln verzichetet wurde. Dafür wurde fruktosefreier Glucosesirup als Süßungsmittel verwendet. Damit sind die Gummibärchen fruktosefrei und sollten uns keine Probleme bereiten. Bei meinem Selbsttest habe ich sie auch perfekt vertragen. Einziges Problem war, dass ich nicht mehr aufhören konnte, sie zu essen…

Zutaten: Fructosefreier Glucosesirup, Gelatine, Säuerungsmittel (Citronensäure), Aroma, Schwarzkarottensaftkonzentrat, Kurkumaextrakt, Algenextrakt

Wenn man die Zutaten auf der Verpackung sieht, ist man auch gleich noch einmal mehr beruhigt. Nur die Veganer meutern ein wenig (In den Diskussionen auf der Frusano Facebook Seite nachzulesen), denn die Gelatine ist bei den Filli-Bären ein tierisches Produkt. Laut Frusano ist das nicht anders möglich gewesen, da ansonsten die Konsistenz der Gummibären ansonsten ziemlich hart oder weich geworden wäre. Wie auch immer, ich finde das nicht so schlimm und von daher bin ich auch nach dem genaueren Studium der Zutatenliste begeistert.


Auf 100g Frusano Filli-Bären entfallen:

Eiweiß
5,8g
Kohlenhydrate
77g
    davon Zucker
60,6g
        davon Glucose
1,3g
        davon Maltose
59,3g
        davon Fructose
<0,1g
        davon Saccharose
<0,1g
        davon Lactose
<0,1g
    davon Sorbit
<0,1g
Fett
0,2g
Ballaststoffe
0g
Natrium
0,01g

Damit kommen wiru auch schon zu den wirklich wichtigen Testergebnissen. Wie schmecken die Bären denn…

Wie schmeckt´s ?

Die Filli-Bären schmecken sehr fruchtig und sind auch angenehm gesüßt. Im Gegensatz zu den normalen Gummibären, die wir nicht mehr essen dürfen, sind die Filli-Bären weniger süß, dafür aber mehr fruchtig. Der Geschmack ist sehr angenehm und ihr müsst aufpassen, dass Ihr nicht süchtig nach den Bären werdet.

Wo bekomm ich die Filli-Bären von Frusano?

Wo bekommt Ihr jetzt die Filli-Bären? Na klar, im Online-Shop des Erfinders Frusano und natürlich noch in dem ein oder anderen Online-Shops, die auf Intoleranzen und Allergien spezialisiert sind. Wer nicht im Internet einkaufen möchte, muss sich einen der speziellen Bioläden suchen, die Frusano-Ware anbieten und dort einkaufen gehen. Der Preis schwankt je nach Shop zwischen 1 Euro bis 1,29 Euro pro 50 Gramm Packung. Leider ist das etwas teuer, aber Qualität will nun mal bezahlt sein.

 Fruktosefreie Gummibärchen von Frusano

Bio Filita Amaranth Schokolade

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Irgendwie sind wir ja immer auf der Suche nach Süßigkeiten, die wir problemlos essen können. Daher testen wir hier auch immer wieder die ein oder andere Schokolade, die uns in die Hände fällt und erzählen Euch, was wir davon halten. Heute haben wir die Bio Filita Amaranth Schokolade von Frusano getestet und sind dem Test ganz entspannt angegangen. Wieso, das erfahrt Ihr hier…

 Inhalt 

Alleine schon die Inhaltsangabe kann sich für uns Fruktoseintolerante sehen lassen. Das aber habe ich bereits erwartet, denn Frusano verkauft nicht nur fruktosearme Lebensmitteln sondern produziert sie teilweise auch selber. Natürlich wird dann bei der Herstellung sehr viel wert darauf gelegt, dass die Produkte aus guten Zutaten und für uns verträgliche Zutaten bestehen und genau deswegen bin ich von Anfang an sehr entspannt an meine Testschokolade gegangen.

Zutaten: Fructosefreier Bio-Trockenglucosesirup, Bio-Kakaobutter, lactosearmes Bio-Vollmilchpulver), Bio-Kakaomasse, Bio Amaranth gepufft (4%), natürliches Bio-Bourbon-Vanille-Aroma, 42% Kakao

Der Amaranth ist viele von Euch die wahrscheinlich größte Unbekannte auf der Zutatenliste. Die Hirseähnliche Getreidepflanze stammt ursprünglich aus Mittel- und Südamerika und ist reich an Eiweiß, Zink, Eisen und weiteren wertvollem Mineralstoffen. Das aber ist noch nicht alles. Zusätzlich ist Amaranth auch noch glutenfrei und wir daher gerne als Getreideersatz verwendet, wenn jemand Probleme mit Gluten hat. Für uns Fruktosepatienten ist Amaranth ebenfalls bedenkenlos genießbar. Schauen wir auch noch mal genau hin, welche Zuckerarten jetzt in der Schokolade enthalten sind. Hier sehen wir auch gleich, dass der Hauptbestandteil Glucose ist und von anderen Süßstoffen wie Saccharose, Fruktose oder Laktose nur Spuren enthalten sind. Man kann die Schokolade also getrost als fruktose- und laktosearm bezeichnen.

Auf 100g Bio Filita Amaranth Schokolade entfallen:

Eiweiß
7,3 g
Kohlenhydrate
43,7 g
    davon Zucker (>Was bedeutet das?)
22,5 g
        davon Glucose
16,9 g
        davon Maltose
5,1 g
        davon Fructose
<0,1 g
        davon Saccharose
<0,8 g
        davon Lactose
<0,1 g
    davon Sorbit
0 g
Fett
41,2 g
    davon gesättigte Fettsäuren
25,1 g
Ballaststoffe
3,7 g
Natrium
98,3 mg

Die Produkte von Frusano werden immer mit einem fructosefreien Glukosesirup gesüßt und sind so für uns perfekt verträglich!

 Geschmack 

Der Geschmack ist für mich gerade schwer einzuschätzen. Die Schokolade ist auf jeden Fall sehr weich und wird durch das knusprige, hirseähnliche Amaranth nicht nur in seiner Konsistenz bestimmt. Auch im Geschmack merkt man den Amaranth sehr stark, ohne dass dieser aber stört. Die Schokolade schmeckt meiner Einschätzung nach etwas nussig doch fast ein wenig wie eine leicht herbe Schokolade. Das ist sie aber eigentlich überhaupt nicht, denn die Bio Filita Amaranth ist eine Vollmilchschokolade. Der herbe Geschmack kommt aber mit Sicherheit daher, dass die Schokolade nur in einem normalen Umfang gesüßt wurde und so die Kakaonote noch gut durchkommt. Das war mir anfangs etwas ungewohnt, aber ich finde den Geschmack für eine kräftig schmeckende Schokolade genau richtig.

 Verträglichkeit 

Den Punkt Verträglichkeit können wir ganz schnell abhandeln. Zum einen habe ich sie sehr gut vertragen und zum anderen weiß ich, dass die Schokolade von den Experten für fruktosearme Ernährung – Frusano – entwickelt und hergestellt worden ist. Damit kann man mit absoluter Sicherheit sagen, dass die Schokolade fruktosearm ist.

Frusano wurde im Jahr 2006 gegründet, um speziell für Menschen mit Fructoseintoleranz und Fructosemalabsorption fructosearme Lebensmittel anzubieten. (Quelle: Homepage www.frusano.com)

 Einkaufen 

Die Bio Filita Amaranth Schokolade kostet meistens pro Tafel 3,49 Euro und wird in Deutschland in den Märkten von dm verkauft. Natürlich bekommt man sie auch direkt im Online Shop des Herstellers Frusano.

Fazit: Kaufen! Auch wenn die Bio Filita Amaranth Schokolade von Frusano etwas teuer ist, ist sie dennoch eine gute Schokolade mit gutem Geschmack. Noch dazu bekommt man sie jetzt überall in Deutschland und dieser unkomplizierte Bezug ist noch mal ein großer Pluspunkt. Also absolute Kaufempfehlung.

 Bio Filita Amaranth Schokolade

Fruktosefreie Osterhasen

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Hilfe, Ostern steht vor der Tür und bevor wieder Frust aufkommt über die vielen Schoko-Osterhasen, die wir nicht essen können, habe ich mich lieber auf die Suche nach Alternativen gemacht. Leicht war diese Suche nicht, aber ich war erfolgreich und habe in Stuttgart bei “Möhre Schokolade” gleich eine ganze Hasenfamilie gefunden, die mir das Osterfest versüßen wird – falls ich die Hasen nicht schon vorher alle schlachte (Was am Ende auch passiert ist)

 Inhalt 

Schaut man sich die Verpackung bzw. die Inhaltsangabe an, weiß man sofort, dass die Osterhasen von “Möhre Schokolade” extra für uns Fruktoseintolerante gemacht sind. Bei der Herstellung wurde kein Haushaltszucker verwendet, es wurde keine zusätzliche Fruktose beigemischt und auf andere versteckte Süßstoffe hat man auch verzichtet. Damit die Schokolade aber dennoch eine gewisse Süßkraft gewinnt, hat man sich entschieden, in der Herstellung voll auf Traubenzucker zu setzen. Wie wir alle wissen, vertragen wir Traubenzucker bzw. Dextrose sehr gut. Damit steht rein von den Inhaltsstoffen her dem Genuß der Schoko-Osterhasen schon mal nichts mehr im Wege…

Zutaten: Kakaomasse, Dextrose, Milchpulver (lactosereduziert), Kakaobutter

Aber wir schauen trotzdem noch mal genauer hin, denn manchmal findet man dann doch noch etwas, was man eigentlich nicht finden möchte. Hier kommt uns aber schon der Hersteller, die Möhre UG, mit der Verpackung und den genauen Inhaltsangaben sehr entgegen. Alle verwendeten Zuckerarten werden auf das Gramm genau aufgelistet und so können wir uns ein sehr genaues Bild von der Schokolade machen. Das wirkt sehr transparent und gewissenhaft und das gefällt mir schon einmal sehr gut.

Auf 100g Schoko-Osterhase von Möhre Schokolade entfallen:

Eiweiß
11,6 g
Kohlenhydrate
36,4 g
davon Zucker (>Was bedeutet das?)
32,5 g
     davon Glucose
32,4 g
     davon Fructose
<0,03 g
     davon Saccharose
<0,03 g
     davon Lactose
0,1 g
Fett
33,8 g
davon gesättigte Fettsäuren
22,04 g
Ballaststoffe
11,1 g
Natrium
0,08 mg

So gut wie kein Fruchtzucker, fast kein Milchzucker und kaum Saccharose wurden für die Herstellung der Schokolade verwendet. Dafür aber jede Menge an Traubenzucker und für mich wirkt das alle sehr genau auf Personen mit Intoleranzen abgestimmt. Das gefällt mir schon mal und wenn die Schokolade auch genauso gut schmeckt wie sie sich liest, dann bin ich absolut begeistert. Damit heißt es jetzt, dass ich den ersten Osterhasen dieser Saison schlachten muss…

 Geschmack 

moehre hasen 02 Fruktosefreie OsterhasenNachdem der erste Osterhase seinen Kopf verloren hat, kann ich nur eines sagen: Aaaahh, sehr lecker! Die Schokolade schmeckt hervorragend. Sie ist nicht übermäßig süß, dafür aber angenehm im Geschmack. Ich würde sagen der Kakao ist in der Schokolade der Osterhasen sehr deutlich, aber auch angenehm herauszuschmecken. Die Süßkraft des Traubenzuckers ist auch sehr deutlich herauszuschmecken, was ich persönlich aber als sehr angenehm empfinde. Traubenzucker in Verbindung mit Kakao ergänzt sich immer sehr gut und daraus ergibt sich eine nicht zu süße, aber angenehm schmeckende echte Schokolade.

 Verträglichkeit 

Nachdem ich jetzt schon alle drei Osterhasen, die auf dem Bild abgebildet sind, geschlachtet habe und zu keinem Zeitpunkt, Probleme bemerkt habe, muss ich sagen, dass die Schokolade bedenkenlos verträglich ist. Bei den Inhaltsstoffen hätte es mich aber auch gewundert, wenn nach dem Verzehr der Schokolade Probleme bekommen hätte. Also kurz und knapp, genießt Ostern, es sollte nichts passieren!

 Einkaufen 

Am Ende stellt sich immer die Frage, wo man denn die Osterhasen kaufen kann. Das ist nicht überall möglich, aber dank des Internets wiederum auch kein allzu großes Problem. Am besten kauft Ihr die Osterhasen und andere leckere fruktose- und laktosearme Schokoprodukte im Online Shop von Möhre Schokolade. Auch wenn die Seite nicht ganz modern wirkt, die Bestellung funktioniert: www.moehre-schokolade.de

Fazit: Ostern ist gerettet! Endlich gibt es wieder Schoko-Osterhasen für das Osternest. Mit dieser süßen Überraschung werden Eure Kindern oder Eure Liebsten nicht rechnen! Also unbedingt kaufen und ins Osternest legen…

 Fruktosefreie Osterhasen

Der Beitrag Fruktosefreie Osterhasen erschien zuerst auf Fructoseintoleranz.

Frankonia Schokolade Weisse

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Ich liebe weiße Schokolade! Leider ist genau die weiße Schokolade eines der Dinge, auf die ich nach meiner Fruktoseintoleranz-Diagnose komplett verzichten muss, da es bisher kein Hersteller geschafft hat, eine richtige weiße Schokolade ohne normalen Zucker bzw. Fruktose herzustellen. Das aber hat sich jetzt endlich dank Frankonia geändert. Vor einigen Tagen hat der Spezial-Schokoladenhersteller aus dem fränkischen Veitshöchheim seine weiße Schokolade in den Handel gebracht und mich damit glücklich gemacht. Gut, ich muss gestehen, dass ich einer der wenige Auserwählten war, der schon vor fast einem Jahr die Schokolade probieren durfte und der auch noch vor dem offiziellen Verkaufsstart eine großes Probierpaket bekommen hat. Daher kann ich jetzt natürlich einen schönen und ausführlichen Testbericht schreiben…

Fangen wir mal wieder mit den Inhaltsstoffen der Schokolade an.

 Inhalt 

Bisher hatte es ja noch kein Hersteller geschafft, eine fruktosearme weiße Traubenzucker-Schokolade herzustellen. Die Schwierigkeit dabei ist der Füllstoff. Da bei der Herstellung einer weißen Schokolade der Kakaomasse das Kakaopulver entzogen wird, fehlen der Masse jetzt nicht nur der Zucker als Füllstoff, sondern auch noch der Kakao. Der Kakaobutter alleine kann das nur schwer auffangen, aber irgendwie hat es Frankonia nach jahrelanger Entwicklung doch geschafft.

Zutaten:
Laktosefreies Trockenmilcherzeugnis (Laktosegehalt <0,1 %), Kakaobutter, Trockenglukosesirup, Dextrose (18 %), Butterreinfett, Emulgator Sojalecithine, natürliches Vanillearoma.

Für uns ist natürlich besonders die Süße der Schokolade wichtig, denn auf ungesüßte, herbe Schokoladen haben wir ja keine große Lust. Die weiße Schokolade wird komplett mit fruktosefreien Stoffen gesüßt. Im Einzelnen sind das Trockenglukosesirup und Traubenzucker. Kurz gesagt, flüssiger und fester Traubenzucker sind die einzigen Zuckerarten in der weißen Schokolade. Das Butterreinfett macht die weiße Schokolade übrigens so cremig und locker. Das aber nur mal so nebenbei.

Erwähnen sollte man auf jeden Fall auch noch, dass die Schokolade auch noch Laktosefrei ist…

Auf 100g Frankonia weisse Schokolade entfallen:

Eiweiß 13 g
Kohlenhydrate 50 g
Zucker 37 g
   davon Dextrose (Traubenzucker)   g
   davon Fruktose (Fruchtzucker) < 2 g
   davon Saccharose (Kristallzucker) < 2 g
   davon Laktose (Milchzucker) < 0,1 g
Fett 32 g
Ballaststoffe 0,5 g
Natrium 0,1 g
Salz 0,36 g

Auf der Verpackung gibt der Hersteller Saccharose und Fruktose mit unter 2 Gramm an. Diese  Schreibweise wird den ein oder anderen jetzt stutzig machen, aber soweit wir das in Erfahrung bringen konnten, braucht man sich trotzdem keine großen Gedanken machen. Diese ungenaue und doch etwas hohe Angabe ist vor allem eine rechtliche Absicherung des Herstellers, denn man kann einfach nicht zu 100% genau messen, wieviel Fruktose tatsächlich einer Tafel Schokolade enthalten ist. Ich persönlich hatte mit der weißen Schokolade überhaupt keine Probleme und deswegen kann ich Euch hier gleich mal beruhigen.

2014-10-10-13.39.59

 Geschmack 

Fantastisch! Echt, die weiße Schokolade von Frankonia schmeckt einfach wahnsinnig gut. Vielleicht liegt meine Schwärmerei jetzt daran, dass ich schon sehr lange keine weiße Schokolade mehr gegessen habe, vielleicht aber liegt es auch daran, dass die Schokolade einfach nur gut ist. Sie ist sehr cremig, nicht sonderlich fest, zerfließt einem fast auf der Zunge und man bekommt einen schönen, nicht zu aufdringlichen Milchgeschmack in den Mund gelegt. Wer vor seiner FI-Diagnose auf weiße Schokolade ganz wild war, wird hier mit Sicherheit wieder glücklich werden. Aber auch hier will ich noch eine Besonderheit erwähnen. Immer wieder habe ich mitbekommen, dass Frankonia Schokoladen nicht allen schmecken. Das ist in meinen Augen ganz normal, denn nicht alle Geschmacksnerven der Welt können bedient werden. Da Frankonia es schafft, immer eine eigene, etwas andere Note in die eigenen Schokoladen zu stecken, wird die weiße Schokolade denjenigen unter Euch verdammt gut schmecken, die schon mit der Vollmilchschokolade und der Noisette von Frankonia glücklich geworden sind. Wer mit den anderen Geschmackssorten schon so seine Probleme gehabt hat, wird hier ebenfalls wieder seine Probleme haben. Es ist einfach eine Frankonia Schokolade und das habe ich mit dem ersten Bissen sofort herausgeschmeckt.

 Verträglichkeit 

Die weiße Schokolade ist für Personen mit einer Fruktoseintoleranz sehr gut verträglich. Ich habe schon etliche Tafeln verzeehrt und anschließend nie Probleme bekommen. Gleichzeitig ist die Schokolade Laktosefrei und Glutenfrei. Im Gespräch mit dem Qualitätssicherung von Frankonia habe ich noch nach Haselnuss- und Erdnussspuren gefragt und dazu folgende Antworten bekommen:

Wir haben Haselnussprodukte auf der gleichen Anlage und können somit Haselnussspuren nicht ausschließen.

Zu Erdnussspuren: Erdnuss haben wir zwar nicht auf der gleichen Anlage, jedoch im Werk, sodass wir aufgrund dieses aggressiven Lebensmittelallergens eine Kennzeichnung vornehmen.

(Antwort von Frankonia auf die Fragen nach Erdnüssen und Haselnüssen)

Wenn Ihr also eine Haselnuss- oder Erdnussallergie habt, solltet Ihr mit der Schokolade sehr vorsichtig sein. Der Hersteller selber sicher sich rein rechtlich gesehen ab, indem er die Produkte explizit nicht als Nussfrei bezeichnet. Das hat sicher auch den Grund, dass viele Allergiker schon auf Spuren von Nüssen sehr extrem reagieren und so schnell auch lebensbedrohliche Situationen auftreten können. Da Frankonia grundsätzlich aber Nüsse verarbeitet, will man das Risiko nicht eingehen, dass die weiße Schokolade mal verunreinigt werden könnte.

Aber man kann trotzdem sagen, dass es Frankonia gelungen ist, eine Schokolade herzustellen, die nicht nur für uns Fruktoseintolerante sehr interessant ist, sondern auch bei Kreuzallergien bzw. bei mehreren Intoleranzen in Frage kommen würde. Alleine dafür muss man Frankonia gratulieren…

 Einkaufen 

Für viele von Euch kommt jetzt der wichtigste Punkt dieses Artikels. Wo kann man die Schokolade kaufen und hier kann ich Euch derzeit leider nur eine einzige Verkaufsstelle außerhalb des Internets nennen. Ab November 2014 sollen die deutschen Kaufland Märkte die weiße Frankonia Schokolade im Regal stehen haben. Vereinzelt hört man schon, dass die ersten Schokoladentafeln (Preisspanne: 1,20 bis 1,55 €) schon in den Märkten stehen, aber noch sind sie nicht überall erhältlich.

Gerne teilen wir Ihnen mit, daß die Frankonia Dextrose Weiße Tafel laktose-/glutenfrei 80 g ab ca. Mitte November 2014 in den Märkten von Kaufland zu erwerben ist. (Antwort von Frankonia auf meine Frage nach den Verkaufsstellen der weißen Schokolade)

Gleichzeitig gibt es die weiße Frankonia bei diversen Online-Shops. Sucht einfach mal bei den Online-Dealern eures Vertrauens. Sofern die früher schon Frankonia Schokoladen verkauft haben, wird es die weiße Schokolade dort auch bald geben.

image003Ein wichtiger Hinweis noch: Achtet beim Einkauf der Schokolade immer darauf, dass auf der Vorderseite der orange Streifen mit der Schrift “laktosefreie Dextrose” abgedruckt ist. Da es von Frankonia auch noch andere Spezialschokoladen gibt, die teilw. extra mit Fruktose gesüßt sind, solltet ihr hier aufpassen. Nicht, dass ihr die falsche Schokoladentafel erwischt und anschließend Probleme bekommt…

Fazit: Zum Schluß muss ich natürlich noch ein Fazit ausgeben und das fällt erstaunlicherweise mit den Worten “Kaufen, Essen, Genießen” sehr kurz aus. Also lasst sie Euch schmecken, sie schmeckt einfach genial, super verträglich und mit einem Preis von 1,20 bis 1,55 Euro euch auch noch im Rahmen.

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Der Oskri Kokosriegel

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Manchmal hat man Kohldampf auf einen fruchtigen Energieriegel. Nur leider haben wir Fruktoseintolerante nicht wirklich so viel Auswahl und deswegen verzichten wir meistens auf die kleinen Snacks für Zwischendurch. Das aber muss nicht sein, denn es gibt bei der Supermarktkette Norma einen gut verträglichen und kompakten Fruchtriegel zu kaufen. Ich spreche von dem veganen Kokosriegel der hauseigenen Norma-Biomarke “Bio Sonne”…

 Inhalt 

Der Bio-Kokosriegel, der von Norma in Deutschland verkauft wird, wird von der Firma Oskri hergestellt und unter diversen Labeln und Namen in Deutschland verkauft. Da der Riegel nur aus zwei Zutaten besteht, sind die Inhaltsstoffe schnell abgehandelt. Neben dem Hauptbestandteil Kokosnuss ist nur noch Reissirup enthalten. Die beiden Zutaten werden in der Herstellung miteinander vermischt und anschließend in Riegelform gepresst.

Zutaten:
Kokosnuss 59%, Reissirup

Ihr seht, der Inhalt bzw. die Zutaten sind sehr überschaubar. Das aber stört micht nicht, denn ich finde es sowieso besser, wenn sich Produkte nur auf das wesentliche beschränken und nicht über künstliche Geschmacksstoffe und irgendwelche Füllstoffe ein genauso schmeckender Riegel erzeugt wird. Daher bin ich alleine schon wegen der Übersichtlichkeit der Inhaltsstoffe dieses Riegels begeistert.

Auf 100g Bio Sonne Kokosriegel entfallen:

Eiweiß 3,7 g
Kohlenhydrate 54,7 g
 davon Zucker 16,9 g
Fett 35,2 g
Ballaststoffe 7,2 g
Natrium 0,06 g

agfasfd

 Geschmack 

_DSC7768Auf der Verpackung wird der Kokosriegel als exotisch und saftig beschrieben und das kann ich so nur bestätigen. Beim ersten Bissen hat man sofort einen intensiven Kokosgeschmack im Mund, den man am Anfang teilweise als etwas langweilig empfindet. Sobald man aber ein zweites Mal in den Riegel gebissen hat, weiß man den Geschmack zu schätzen, denn so intensiv man die Kokosnuss schmeckt, so unaufdringlich ist er trotzdem. Den Reissirup schmeckt man nicht raus, aber wer weiß wie süß eine Kokosnuss eigentlich ist, der merkt auch sofort, dass diese Riegel deutlich süßer sind als die Frucht alleine. Das aber ist nicht schlimm, denn ich finde, dass die Hersteller trotzdem eine sehr angenehme und immer noch dezente Süße gemischt haben.

 Verträglichkeit 

Was soll man sagen? Die einzigen beiden Zutaten Kokos und Reissirup sind in der Regel bei einer Fruchtzuckerunverträglichkeit gut verträglich, da beide als fructosearm eingestuft werden. Damit ist der Punkt Verträglichkeit auch schon abgehandelt…

 Einkaufen 

Kaufen kann man die Bio-Kokosriegel übrigens bei der Supermarktkette Norma. Leider gibt es die Riegel nicht immer, da sie nur unter dem Aspekt “Aktionsware” verkauft werden. Aber Norma hat ein Herz für uns und so wird alle paar Wochen der Kokosriegel für ein paar Tage wieder mit ins Programm aufgenommen. Sehr nett ist auch der Preis. Eine Packung mit fünf Riegel bekommt man schon für 2,29 Euro.

So nebenbei habe ich noch ein wenig weiterrecherchiert und bin darauf gekommen, dass Norma die veganen Kokosriegel zwar unter seinem Label Biosonne verkauft, aber sie sie selber nicht produziert. Der eigentliche Hersteller ist die amerikanische Firma Oskri und Riegel von dieser Firma werden unter diversen Labels und Geschmacksrichtugen in etlichen Online-Shops in Deutschland verkauft. Sucht einfach im Internet mal danach…

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Reissirup Schoko Flakes Zartbitter

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Na so was. Da geht man nichtsahnend einkaufen, stöbert sich ein wenig durch die Regal in der Hoffnung, mal wieder etwas Neues zu entdecken und was passiert dann doch tatsächlich? Ich halte etwas in der Hand, was ich vorher noch nie gesehen habe. Es sind die veganen Schoko Flakes der Firma 3Pauly und ja, sie sind nicht nur vegan, sondern auch noch ohne normalen Zucker. Na, wenn das nicht ein guter Grund ist, einen Testbericht über die „Reissirup Schoko Flakes Zartbitter“ zu schreiben…

 Inhalt 

Die Zutaten der Schoko Flakes sind überschaubar. Auf den ersten Blick bestehen die Flakes aus nur zwei Produkten. Neben der Zartbitterschokolade, die für die Ummantelung der Flakes benutzt wird, kommen nur noch die Cornflakes selber zum Einsatz. Laut den Herstellerangaben überwiegt der Anteil der Schokolade mit 65% dem Anteil der Cornflakes mit 35%. Das aber ist natürlich nur die oberflächliche Betrachtung, denn jedes der beiden Produkte setzt sich natürlich auch noch aus weiteren Zutaten zusammen. Der Hersteller 3Pauly ist mit seinen Informationen aber sehr freigibig und zeigt schon auf der Verpackung, was noch so enthalten ist.

Die Schokolade setzt sich dabei aus mind. 60% Kakao zusammen und wird ausscshließlich mit Reissirup gesüßt. Ein klein wenig Platz findet sich dann aber auch noch für Kakabutter und für den Emulgator Sojalecithin. Mehr ist in der Zartbitterschokolade nicht enthalten und mehr ist in meinen Augen auch nicht notwendig.

Die Cornflakes sind ebenfalls schnell erklärt. Neben Luft kommt hier noch Mais und Salz zum Einsatz und auch hier gilt, weniger ist mehr.

Zutaten: Zartbitterschokolade (Kakaomasse, Reissirup getrocknet 39%, Kakabutter, Sojalecithin) Cornflakes (Mais, Salz)

Obwohl wir jetzt schon wissen, dass uns keine der Zutaten Probleme bereiten dürfte, werfen wir noch einen Blick in die Nährwertangaben. Hier können wir ja herauslesen, wieviel Platz zum Beispiel der Zucker in einem Produkt bekommt. Was bei den Reissirup Schoko Flakes allerdings mit Zucker angegeben wird, ist die Süßkraft des Reissirups. Dies kann man sich schon aus der Zutatenliste ablesen, denn Zucker, Glukose, Fruktose oder ähnliches wird im Herstellungsprozess nicht verwendet und deshalb können allerhöchstens produktionsbedingt Spuren in dem Lebensmittel vorkommen. Sehr schön ist, dass der Hersteller 3Pauly die Fruktose extra ausweist. Auch wenn hier nur ein lapidares kleiner als 1 Gramm pro 100 Gramm Produkt steht, ist es wichtig, dass man diesen Wert extra ausweist. Natürlich werden jetzt gleich wieder Stimmen laut, die sagen, dass die Flakes doch dann eine Wundertüte sind. Diese Bedenken kann man mit so einem ungefähren Wert natürlich nicht ausräumen, aber man muss auch bedenken, dass z.B. kleine Mengen an Fruktose schon im Mais vorkommen können. Das ist aber in der Lebensmittelproduktion fast nicht messbar und deshalb gibt der Hersteller für die eigene Absicherung an, dass Spuren von Fruktose in den Produkten enthalten sein können. Wer jetzt immer noch nicht überzeugt ist, dem empfehle ich die ewige Diskussion in vielen Internetforen über die Begriffsunterschiede „Fruktosearm – Fruktosefrei“. Das Ergebnis wird am Ende sein, dass es so etwas wie Fruktosefrei eigentlich nicht gibt…

Auf 100g “Reissirup Schoko Flakes Zartbitter” entfallen:

Fett 26 g
Kohlenhydrate 54 g
  davon Zucker 25 g
  davon Fruktose < 1,0 g
Fett 35,2 g
Ballaststoffe 6,5 g
Eiweiß 6,6 g
Salz 0,18 g

 Geschmack 

Nach so viel Text zu den Zutaten kommen wir nun zum Geschmack. Die Flakes schmecken gut, allerdings sind sie auch relativ herb. Das liegt natürlich an der Zartbitterschokolade und nicht daran, dass zu wenig Süßkraft verarbeitet worden wäre. Die Flakes selber schmeckt man nur dezent heraus, was eigentlich eine interessante Kombination ist. Wenig Schokolade, sozusagen nur die Hülle, überdeckt den Geschmack der Flakes, die ja zumindest optisch den größeren Anteil der Flakes ausmachen. Für mich persönlich ist diese Kombination allerdings ein wenig zu herb, was aber schon daran liegt, dass ich eigentlich keine Zartbitterschokolade mag. Wer allerdings Fan dieser Geschmacksrichtung ist, wird hier seine Freude haben…

 Verträglichkeit 

Die Frage aller Fragen ist natürlich wieder, ob die Flakes für uns Fruktoseintolerante verträglich sind. Meine Antwort darauf ist ganz klar ein „Ja“. Mein Selbsttest war erfolgreich, ich habe nach dem Genuß der Schokoflakes keine negativen Auswirkungen gespürt. Das aber verwundert mich nicht, denn zum einen sind einfach keine Zutaten enthalten, auf die wir reagieren würden und zum anderen ist der Hersteller 3Pauly ein vertrauenswürdiger Hersteller, dem man seine Angaben schon auch mal Glauben schenken darf. Da er auf der Verpackung schon mit vegan (vegane Produkte dürfen keine tierischen Produkte enthalten, daher gilt hier auch Laktosefrei), fruktosearm und glutenfrei wirbt, dürften die „Reissirup Schoko Flakes Zartbitter“ eigentlich für jedermann verträglich sein.

 Einkaufen 

Auch wenn die „Reissirup Schoko Flakes Zartbitter“ nicht gerade günstig sind, werden sich viele doch freuen. Es ist wieder einmal eine sehr gut erhältliche Alternative mehr und langsam ergibt sich wirklich eine zwar kleine, abern wirklich gute Produktvielfalt in den Drogeriemarktketten Deutschlands. Die Schokoflakes sind beim dm erhältlich und stehen im gleichen Regal wie die Frusano Produkte. Natürlich kann man sie auch online bestellen, zum einen beim Hersteller selber aber auch bei Amazon

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Veganes und fructosearmes Vanilleeis aus Kokosmilch

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Hurra, der Sommer ist da. Endlich gibt es wieder Temperaturen deutlich über 25 Grad, Sonne pur und …. traurige Augen. Während andere jetzt eben mal spontan ein Eis genießen schauen wir oft in die Röhre. Bis wir selber eine Eiscreme gemacht haben, vergeht einfach viel Zeit und spontan ist das dann sicher nicht mehr. Es gibt aber auch Eis, das bei einer Fruktoseintoleranz gut verträglich ist und genauso ein Eis stelle ich euch heute mit dem „Kokosmilch-Eis“ in der Geschmacksrichtung Vanille vor.

 Inhalt 

Der Name sagt es schon, Hauptbestandteil der Eiscreme ist eine Mischung aus Kokoscreme und Wasser. Da Kokosnüsse von Natur aus so gut wie keine Fruktose und auch nur sehr wenig Saccharose enthalten, kann man getrost sagen, dass durch die Frucht schon mal keine nennenswerte Fruktose in das Eis kommt. Laut Hersteller wird bei dem hier vor vorgestellten Eis am Ende des Herstellungsprozeßes 55% Kokos in dem Eis enthalten sein. Natürlich muss ein Eis auch gesüßt werden. Das passiert hier ausschließlich mit Traubenzucker und der ist bei einer Fruktoseintoleranz ja sehr gut verträglich. Um die Geschmacksrichtung Vanille zu erreichen muss natürlich noch eine kleine Menge Vanille beigemischt werden. Auch die ist natürlich bedenkenlos verträglich.

An fünfter Stelle bei den Zutaten steht jetzt die erste nicht ganz so bekannte Zutat, die sogar eine E-Nummer trägt. Aber keine Sorge, das hier verwendete Xanthan ist harmlos und absolut nicht gefährlich für uns und unsere Verdauung. Xanthan wird oft bei Eiscreme verwendet, da es Wasser bindet und so die Bildung von Eiskristallen verhindert. Das sorgt dafür, dass das Eis einfach cremig bleibt und nicht nur eine gefrorene Masse darstellt. Zum Verständnis erwähne ich aber noch schnell, woraus Xanthan (E415) aufgebaut ist. Xanthan sind Polysaccharide (Mehrfachzucker), die aus den Einfachzuckern Glukose und Mannose aufgebaut sind. Beides sind für uns verträgliche Stoffe, die auch in der Natur vorkommen.

Zutaten: Kokoscreme, Traubenzucker, Wasser, Vanille (0,4%), Verdickungsmittel Xanthan (E415), Emulgator: Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren (E471)

Natürlich haben wir auch eine genauere Auflistung der Inhaltstoffe für Euch. Dank der genauen Herstellerangaben kann man ruhig sagen, dass das Eis fruktosearm ist. Als Zuckerart ist hauptsächlich Traubenzucker (Glucose) beigemischt, allerdings findet sich auch ein kleiner Teil Saccharose (Haushaltszucker) in dem Eis. Die Menge ist jedoch sehr gering und deshalb solltet ihr davon nicht zu viel verspüren. Alle anderen Zuckerarten sind zu vernachlässigen.

Nährwertangaben pro 100 ml

Brennwert 806 kJ / 194 kcal
Fett 13,4 g
Kohlenhydrate 16,7 g
    davon Glucose 15,5 g
    davon Saccharose 1,1 g
    davon Fruktose 0,1 g
    davon Inulin (u. a. Oligofruktosen) 0,1 g
    davon Maltose 0,1 g
Eiweiß 1,4 g
Salz 0,0 g

Der Hersteller der Kokosmilcheiscreme geht mit seinen Inhaltsstoffen sehr offen um. Eine genaue Auflistung inkl. einer Beschreibung der einzelnen Zutaten könnt Ihr auf der Homepage nachlesen: www.kokosmilch-eis.de/info/inhaltsstoffe-kokosmilcheis.html

 Geschmack 

Das wichtigste bei einem Produkt ist immer der Geschmack. Schmeckt das Produkt nicht, kann es ja noch so verträglich sein, es wird trotzdem niemand kaufen und gerne essen. Deshalb teste ich jedes Produkt und gebe Euch immer meine subjektive Einschätzung mit. Heute kann ich sehr beruhigt sagen, dass das Kokosmilch-Eis hervorragend schmeckt. Es hat eine doch nicht zu verachtenden Kokosnote, die aber nicht störend wirkt, sondern vielmehr dem Eis einen interessanten natürlichen Geschmack verpasst. Das Eis wirkt auch nicht zu süß, sondern sehr gut in sich ausgewogen. Insgesamt schmeckt mir das Eis hervorragend und ich bin schon nach einer Testrunden ein großer Fan des Kokos-Vanille-Eisses. Selbstverständlich kann Euch das Eis in dieser Geschmacksrichtung nur schmecken, wenn Ihr keine Abneigung gegen Vanille- oder Kokosgeschmack habt. Das aber ist ein anderes Thema, ein sehr individuelles…

 Verträglichkeit 

_DSC5067Das Eis ist super verträglich. Alleine wenn man die Inhaltsstoffe betrachtet, gibt es keine bedenklichen Zutaten. Gesüßt wird mit Traubenzucker und der eigenen Süßkraft von Kokosnüssen, die zu den wenigen Obstsorten gehört, die man bei einer Fruktoseintoleranz bedenkenlos essen kann. Der Fruktosegehalt von Kokos ist nämlich sehr gering und fällt deshalb so gut wie nicht auf. So ganz nebenbei ist das Eis auch noch vegan, denn es werden keine tierischen Produkte bei der Herstellung verwendet. Die Milch ist wie schon oben beschrieben komplett durch pflanzliche Kokosmilch ersetzt und damit fällt die tierische Hauptzutat, die sonst bei der Herstellung von Eis verwendet wird, komplett weg. Für Allergiker von Milcheiweiß, für Laktose- und für Glutenintolerante ist das Eis auch sehr gut verträglich. Da das jetzt doch sehr viele Intolerante bedienen könnte, fasse ich das ausnahmsweise noch mal in einer Aufzählung zusammen:

#zuckerfrei

#milchfrei

#laktosefrei

#fruktosearm

#glutenfrei

#vegan

Ich habe das eis selbstverständlich auch persönlich getestest und muss sagen, dass es A) nicht nur sehr gut geschmeckt hat sondern B) mir auch absolut keine Beschwerden bereitet hat. Ich hatte aber auch schon vor dem Verzehr keine Bedenken, da der Erfinder von Kokosmilch-Eis.de selbst an einer ausgeprägteren Fruktose- und Laktoseintoleranz leidet, er selber das Eis entworfen hat und auch regelmäßig genießt. Das kann also dann gar nicht schief gehen 😉

 Einkaufen 

Das Eis schmeckt genial und ist gut verträglich. Allerdings ist es derzeit etwas schwer, das Eis ohne das Internet zu kaufen. In München und in Hannover gibt es bereits die ein oder anderen Einkaufsmöglichkeiten (Infos dazu findet Ihr auf der Homepage des Herstellers www.kokosmilch-eis.de). Trotzdem ist kein Problem, das Kokosmilch-Eis über den Online-Shop des Herstellers zu kaufen. Dort bekommt Ihr auch noch weitere Sorten, so dass sich eine größere Bestellung absolut rentieren würde. Aufgrund der notwendigen Mindestbestellmenge ist das auch nötig, was den Preis pro Bestellung zwar hoch erscheinen lässt, was sich aber relativiert, wenn den Preis der Mindestbestellmenge auf einen einzelnen Becher zurückrechnet. Die Mindestbestellmenge ist übrigens ein notwendiges übel, denn der Tiefkühlversand über einen Spezialversender ist nun mal nicht billig und deshalb muss das nun mal sein. Aber nehmt das positiv, so habt ihr gleich immer einen größeren Vorrat im Eisschrank. Den Online-Shop findet Ihr übrigens hier: www.kokosmilch-eis.de

Also, lasst es Euch schmecken 😉

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Bio-Babykeks Dinkel

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Manchmal lohnt es sich, über den Tellerrand zu blicken und auch mal in Regalen nach verträglichem Essen Ausschau zu halten, in denen mal sonst nicht stöbert. In meinem Fall bedeutet das, dass ich in der „Kinderabteilung“ eines Bioladen den Bio-Babykeks Dinkel der Firma Holle gefunden habe, der ja eigentlich für Säuglinge gedacht ist. Allerdings ist der zum einen für uns gut verträglich und zum anderen schmeckt er auch noch. Wieso sollen wir also nicht auch Babynahrung essen? Es ist doch so, wenn es für Kinder und Babys gut ist, dann kann es ja für uns auch nicht schlecht sein. Genau deswegen habe ich mir eine Packung der Kekse gekauft und mit Ihnen einen Test gemacht.

 Inhalt 

Bei Keksen, die speziell für Babys bzw. Kleinkinder hergestellt werden, nimmt man ja als normaler Mensch an, dass sie sehr gesund und auch nur mit wenig Zucker hergestellt werden. Das ist aber leider eher selten der Fall, was uns verschiedene Testberichte zeigen. Darauf gehe ich aber nur am Rande mit ein, denn unser Thema hier ist ja ein anderes. Auf meiner letzten Entdeckungstour durch Supermärkte, Bioläden und Reformhäuser bin ich nun auf den Bio-Babykeks Dinkel gestoßen, der für uns sehr interessant ist. Dieser Keks ist nämlich nicht mit Zucker sondern mit Reissirup gesüßt. Das ruft bei den Kinderexperten immer noch keine Begeisterung hervor (pro 20-g-Portion sind ca. 0,9 Stück Würfelzucker enthalten laut Testbericht Öko-Test, Heft Nr. 3, März 2012), denn Knabbereien für Babys sollten so gut wie gar nicht gesüßt werden. Für uns macht das aber nichts aus und so ist dieser Dinkelkeks auf den ersten Blick für uns schon mal gut geeignet. Auch auf den zweiten Blick ist alles wunderbar, denn neben Reissirup ist nur noch Dinkelmehl und Butter in demeter-Qualität sowie Bananenpulver, Natriumhydrogencarbonat (Backsoda) und Vitamin B1 enthalten. Das sind für uns alle unbedenkliche Zutaten.

Zutaten: Dinkelmehl (63%), Reissirup, Butter, Bananenpulver, Backtriebmittel: Natriumhydrogencarbonat, Vitamin B1

Natürlich interessiert uns auch, welche Mengen von jeder Zutat in den Keksen enthalten ist. Dafür gibt es wieder unsere übliche Nährwerttabelle, wobei hier der Wert Zucker einzig und allein für den Reissirup steht. Natürlich kann es sein, dass winzige Mengen Fruktose auf einem natürlichen Weg trotzdem in dem Produkt enthalten sind. Allerdings wurde streng darauf geachtet, dass keine Fruktose beigemischt wurde und so kann man schon sagen, dass die 14,6 Gramm Zucker fast ausschießlich die Süße des Reissirups sind.

Angaben je 100 g

Eiweiß 8,8 g
Kohlenhydrate, davon 70,5 g
          Zucker (Reissirup)           14,6 g
Stärke 50,9 g
Fett, davon 14 g
gesättigte Fettsäuren 8,3 g
einfach ungesättigte Fettsäuren 3,7 g
mehrfach ungesättigte Fettsäuren 1,3 g
Ballaststoffe 3,5 g
Natrium/Salz 80mg/0,2 g

 Geschmack 

Der Holle Bio Baby Dinkel-Keks schmeckt herrlich unaufgeregt und normal. Er hat nur eine leichte Süße, schmeckt leicht nach Dinkel und vielleicht ein ganz klein wenig nach Banane. Das hat mich zuerst ein wenig verwundert, da ja Bananenpulver extra für den Geschmack als Zutat mit angegeben ist. Allerdings muss ich auch sagen, stört es mich überhaupt nicht, dass man die Banane so gut wie gar nicht herausschmeckt. Der Dinkel-Keks hat ein wenig die Konsistenz und den Geschmack von Butterkeksen und ich denke, dass man sich in der Entwicklung auch wenig an diesen orientiert hat. Der Hersteller wirbt mit einem „babygerechten Geschmack“ und ich wage hier mal zu behaupten, dass ein babygerechter Geschmack sicher auch für uns in Ordnung ist. Ich persönlich finde diese leichte Süße und den vollen Keksgeschmack voll in Ordnung und ich glaube für die Knabberei zwischendurch ist der Keks wirklich optimal.

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 Verträglichkeit 

Der Bio Baby Dinkel-Keks von Holle sollte für uns sehr gut verträglich sein. Neben Reissirup, den wir im Normalfall vertragen wird keine weitere Zuckerart verwendet. Bananenpulver sollte auch kein größeres Problem darstellen, da Bananen im Allgemeinen ein sehr günstiges Fruktose-Glukose-Mischverhältnis besitzen und gleichzeitig hier keine größeren Mengen des Bananenpulvers verwendet worden sind. Wer allerdings schon weiß, dass er auf Bananen reagiert, sollt die Finger von den Keksen lassen. Sicher ist sicher.

Bei der Hersteller des Kekes wird vom Hersteller her bewußt auf allergiefördernde Zutaten verzichtet.  Das bedeutet im Klartext, der Bio-Babydinkelkes ist zuckerfrei, weizenfrei und ohne Milcheiweiß (wobei ich das hier nicht überprüfen kann und laut Verpackung aber Butter, der ja auch ohne Kuhmilch hergestellt sein kann, verwendet wird). Aromen oder andere Geschmacks- / Füllstoffe werden laut Hersteller nicht verarbeitet.

Der Keks sollte also sehr gut verträglich sein. Einzig und alleine wegen des Bananenpulver sollte man ein klein wenig acht geben, wobei ich allerdings denke, dass das kein größeres Problem darstellen sollte.

 Einkaufen 

Erhältlich ist der Bio-Babykeks Dinkel im Bio-Fachhandel, in Reformhäusern und teilweise in Apotheken. Natürlich gibt es den Keks auch in diversen Online-Shops zu kaufen. Der Schweizer Hersteller, die Holle Babyfood GmbH, verkauft seine Kekse auch über seinen eigenen Amazon-Shop und so leid es mir tut, dort ist der Preis für eine einzelne Packung der Kekse ein klein wenig billiger als im Reformhaus (1 Packung = 2,75 €).

 

holle-baby-dinkelkeks

 

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Fintosan Melonen-Streich

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Es ist Marmeladenzeit und wer nicht genau weiß, wie man seine Marmelade auf eine verträgliche Art und Weise selbst macht, findet gerade überall neue Angebote rund um den Fruchtaufstrich. Allerdings hat man meistens das Problem, dass bei der Herstellung Gelierzucker verwendet wird, der ja viel Fruktose enthält. Das es auch anders geht, beweist uns jetzt der Hersteller Fintosan mit seinem neuestem Streich, dem „Melonen-Streich“.

 Inhalt 

Der Melonen-Streich besteht zu 70% aus Honigmelone, zu 28% aus Traubenzucker. Die restlichen 2% teilen sich auf in Limettensaft, Limettenschale und Pektin. Woher wir das so genau wissen? Tja, der Hersteller mag zwar neu am Markt sein, aber die Spielregeln kennt er schon. Er weiß genau, dass er transparent mit den Zutaten und Inhaltsstoffen umgehen muss, um uns zu überzeugen und wie ihr hier schon merkt, tut er das auch.

Zutaten: Honigmelone (70%), Traubenzucker(28%), Limettensaft, Limettenschale, Pektin

Die Melonen-Marmelade wird alleine durch Traubenzucker und der Kraft der Melone gesüßt. Haushaltszucker, Aromen oder irgendwelche Konservierungsstoffe werden nicht zugesetzt. Einzig und alleine das Pektin macht uns auf den ersten Blick etwas stutzig, allerdings wird das so gut wie in allen Marmeladen bei den Zutaten aufgeführt. Das ist für uns jetzt mal Grund genug, um mal nachzuschlagen, was denn Pektin (E440) überhaupt ist. Pektin kommt auch in der Natur vor und ist dort als Bestandteil der Zellwände von Pflanzen wie z. B. zu finden. In der Lebensmittelindustrie wird Pektin meistens aus Apfel- oder Zitrusfruchtschalen, manchmal auch aus Zuckerrübenschnittel gewonnen. Pektin kann in Verbindung mit Wasser einen dickflüssigeren Zustand einnehmen und genau deshalb wird es als Füllstoff, Verdickungsmittel und als Stabilisator für Marmeladen, Eiscremes oder auch in Soßen verwendet. Für das Einkochen von Marmelade hat Pektin noch einen entscheidenden Vorteil, da durch die Verwendung von Pektin die Marmelade schneller ein Geleezustand bildet und so der Kochvorgang nicht so lange dauert. Durch den kurzen Kochvorgang bleiben natürlich viel mehr Vitamine in der Marmelade enthalten. Obwohl Pektin aus teilweise für uns nur schwer verträglichen Früchten hergestellt werden kann, hat kein Experte Bedenken für den Verzehr bei einer Fruktoseintoleranz. Man sollte jedoch wissen, dass Pektin reich an Ballaststoffen ist und die Darmtätigkeit anregt. Da jedoch beim Einkochen von Marmelade nur wenig Pektin verwendet wird (15g Pektin auf 1kg Früchte) sollte evtl. noch vorhandene Restfruktose nicht weiter ins Gewicht fallen. Insgesamt ist der Stoff unbedenklich im Verzehr und deshalb sollten wir uns auch nicht weiter darum kümmern.

 Geschmack 

Mh, einfach nur lecker. Honigmelone, hab ich schon lange nicht mehr gegessen, weil ich mich irgendwie einfach nicht herangetraut hab. Durch die Informationen des Herstellers und durch meine Nachforschungen habe ich es mit der Marmelade probiert und ich muss sagen, sie schmeckt. Sie ist nicht zu süß, schmeckt angenehm locker nach Melone und hat so einen kleinen Limettennachgeschmack, den ich irgendwie ganz interessant finde. Insgesamt finde ich den Melonen-Streich mit seinen kleinen Melonenstücken sehr angenehm zusammengemischt und ich kann mir wirklich vorstellen, öfters mal ein Glas davon zu öffnen.

 Verträglichkeit 

Insgesamt ist der Fintosan Melonen-Streich gut verträglich. Allerdings sollte man getestet haben, ob man Honigmelone verträgt, was aber im Normalfall funktionieren sollte. Es bleibt aber wie immer das Restrisiko, denn wie wir inzwischen alle wissen, reagiert jeder Mensch anders auf diverse Früchte oder Inhaltsstoffe. In der hier verwendeten Menge, sollte aber eigentlich nichts passieren. Genauso verhält es sich mit der Limette. Auch sie ist eigentlich bei einer Fruktoseintoleranz gut verträglich und bei der wirklich geringen enthaltenen Menge sollte man sich hier eigentlich keine Gedanken machen. Trotzdem gilt: Erst vorsichtig ausprobieren, dann richtig zuschlagen…

Ich habe die Marmelade natürlich auch selbst probiert und ich habe keine negativen Auswirkungen gehabt. Für mich bedeutet das, dass der Melonen-Streich ganz gut verträglich ist.

 Einkaufen 

Derzeit kann man den Melonen-Streich nur direkt beim Hersteller kaufen. Unter der Internetadresse www.fintosan.de findet Ihr einen kleinen, aber langsam wachsenden Online-Shop mit diversen Produkten für Personen mit einer Fruktoseintoleranz. Schaut einfach mal rein und stöbert ein wenig durch den Online-Shop dieses neuen Herstellers und Vertriebs für fruktosearme Kost.

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Bio Erdbeer-Rhabarber-Fruchtaufstrich

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Marmelade, überall gibt es Marmelade. Auch hier bei uns auf www.fructose-intoleranz.info ist das so, denn auch wir sind dem Marmeladenwahn verfallen. Jeden Tag gibt es derzeit bei uns eine andere Marmelade und jeden Tag erleben wir auf ein Neues eine geschmackliche Überraschung und sind schon auch verwundert, was man so alles ohne Kristallzucker machen kann. Einen dieser wunderbaren Brotaufstriche stellen wir euch heute vor und glaubt es mir jetzt schon, dieser Brotaufstrich ist absolut überzeugend.

 Inhalt 

Die Marmelade ist aus dem Hause Frusano und der Hersteller ist schon bekannt für seinen offenen Umgang mit den Inhaltsstoffen und seinen fruktosearmen Produkten. Heute habe ich mir zum Test die Bio Erdbeer-Rhabarber-Fruchtaufstrich vorgenommen und wie es der Namen schon sagt, besteht die Marmelade zu großen Teilen aus Erdbeeren und Rhabarber. Zusammengerechnet kommen die beiden Früchte auf 40% Volumen in dem Produkt und das ist in der heutigen Zeit ein sehr guter Wert für den Fruchzusatz. Dank der direkten Verwendung von Früchten muss man bei der Herstellung auch nicht mit irgendwelchen künstlichen Aromen nachhelfen. Hauptbestandteil einer Marmelade ist allerdings immer Zucker, denn ohne eben diesen lässt sich zum einen die Marmelade nicht einkochen und zum anderen wird auch kein länger haltbarer Brotaufstrich aus den Früchten. Der Zucker ist bei dem Bio Erdbeer-Rhabarber-Fruchtaufstrich durch für uns verträglichen Traubenzucker in Form von Glucosesirup ersetzt.

Zutaten: fructosefreier Bio-Glucosesirup (59%), Bio-Erdbeeren (24%), Bio-Rhabarber (16%), Geliermittel Pektin, Antioxidationsmittel Ascorbinsäure

Früchte und Glucosesirup nehmen schon 99% des Volumen ein. Übrig bleibt da nicht mehr viel für irgendwelche Zusatzstoffe und doch gibt es noch zwei, die man erwähnen muss. Das eine ist die Ascorbinsäure als Antioxidationsmittel, das dafür sorgt, dass die Marmelade länger haltbar bleibt. Ascorbinsäure ist die chemische Bezeichnung für Vitamin C genannt und jetzt dürfte jedem klar sein, dass das nichts gefährliches ist.

Der andere nicht ganz so geläufige Stoff ist Pektin. Hier kürze ich aber meine Beschreibung ab, denn vor kurzem habe ich erst in einem Produkttest den Fintosan Melonen-Streich getestet und dort schon ausführlich beschrieben, was es mit E440 auf sich hat. Nur so viel: Pektin (E440) ist für das Einkochen von Marmelade ein sehr wichtiger Stoff und er ist für uns absolut unbedenklich.

Angaben je 100 g

Fett 0,1g
davon gesättigte Fettsäuren 0,01g
Kohlenhydrate 49g
       davon von Zucker      38,2g
Ballaststoffe 0,8g
Eiweiß 0,3g
Salz <0,01g

Insgesamt sind 38,2 Gramm Zucker auf 100 Gramm Marmelade enthalten. Das hört sich erst mal viel an, aber so richtig Aufschluß kann uns ja erst die Zuckeranaylse geben. Hier gibt der Hersteller an, dass neben Glucose noch Maltose die hauptsächlich verwendete Zuckerart ist. Diese beiden Zuckerarten sind für uns absolut unbedenklich und deshalb brauchen wir uns hier schon mal keine großen Gedanken machen. Spuren von Fruktose und Saccharose sind ebenfalls in der Marmelade enthalten, die aber nicht extra beigemischt wurden, sondern die auf dem natürlichen Weg aus den Früchten in das Produkt gelangt sind. Das sind aber wirklich Spuren, die man wirklich nur beachten muss, wenn man absolut null komma null an Fruchtzucker verträgt.

Angaben je 100 g

Enthaltene Zucker je 100g
Glucose 18g
Maltose 19,8g
Fructose <1,0g
Saccharose <0,5g
Lactose 0g

 Geschmack 

Geschmack? Erdbeere, ganz klar! Aber auch der Rhabarber ist zu schmecken. Gott sei Dank aber nur sehr dezent, denn ein Rhabarber Fan bin ich absolut nicht. Insgesamt schmeckt die Marmelade schön fruchtig, angenehm süß, aber nicht zu süß.

 Verträglichkeit 

Der Bio Erdbeer-Rhabarber-Fruchtaufstrich von Frusano glänzt durch eine sehr gute Verträglichkeit. Es wurde konsequent auf Kristallzucker, Fruktose oder auf Zuckeralkohole verzichtet. Dadurch ist das Produkt für uns sehr gut verträglich. Natürlich sollte man immer ein Blick auf die beiden Obstsorten haben und wissen, wie man individuell darauf reagiert. Allgemein gehört Rhabarber zu den sehr fruktosearmen Obstsorten. Bei den Erdbeeren sieht es dagegen ein wenig anders aus. Hier kann schon eine kleine Menge Fruktose mit enthalten sein und deswegen sollte man Erdbeeren schon mal auf die individuelle Verträglichkeit getestet haben. Allerdings kann man hier auch sagen, dass die Erdbeeren jetzt keine Unmengen an Fruktose besitzen.

Als Einkochhilfe bzw. auch Süßungsquelle benutzt man keinen Gelierzucker oder Haushaltszucker sondern ausschließlich fructosefreien Glucosesirup (Traubenzucker). Zuckeralkohole oder andere künstliche Süßstoffe wie Sorbit werden nicht verwendet. Das ist seit Jahren Standard beim Hersteller Frusano und deshalb vertrauen wir diesen Angaben auch. Überhaupt kann man anmerken, dass Frusano ein vertrauenswürdiger und sehr offener Hersteller von fruktosearmer Nahrungsmittel ist und man deshalb den Angaben der Firma fast bedenkenlos vertrauen kann. Es schadet trotzdem nie, noch mal genauer hinzuschauen.

So ganz nebenbei ist die Marmelade auch noch Glutenfrei, Laktosefrei und Milchfrei. Das Label Vegan trägt die Marmelade auch und dass man bei einem rein pflanzlichen Produkt schon extra darauf hinweist, zeigt schon, dass in der Lebensmittelindustrie etwas falsch läuft. Das aber ist ein ganz anderes Thema und soll den Produkttest hier nicht weiter beeinflussen.

 Einkaufen 

Der Bezug des Bio Erdbeer-Rhabarber-Fruchtaufstrich von Frusano ist derzeit nur über diverse Online-Shops möglich. An dieser Stelle empfehle ich Euch natürlich den Shop den Herstellers, der unter www.frusano.de erreichbar ist. Dort findet ihr noch weitere Marmeladensorten und auch diverse andere fruktosearme Produkte. Schaut einfach mal rein. Bevor jetzt noch Verwirrung auftritt. Ja, es gibt einige Frusano Artikel auch bei der Drogeriemarktkette dm. Und Nein, dier Bio Erdbeer-Rhabarber-Fruchtaufstrich ist dort nicht im Sortiment, dafür aber andere ähnliche Marmeladen von Frusano.

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Kokosnussstreifen von Flores Farm

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Kennt Ihr das? Ihr sitzt im Büro und ihr habt irgendwie Lust auf etwas zum Knabbern? Natürlich gibt es im Büro wieder einmal nichts verträgliches für Euch und deshalb seid ihr schon stark in der Versuchung, einfach irgendetwas zu naschen und die Folgen in Kauf zu nehmen. Dieses Gefühl hatte ich schon oft genug und deshalb war ich umso begeisterter, dass ich in einem Bioladen ums Eck die „Kokosnussstreifen“ von Flores Farm entdeckt habe.

 Inhalt 

Die „Kokosnussstreifen“ bestehen zu 100% aus handgeschnittenen Streifen aus der Kokosnuss. Bei max. 45C wird das Obst schonend getrocknet. Das ist auch schon alles, was in der Verarbeitung passiert und das bedeutet, dass dieser Snack ein sogenanntes RAW-Food ist, also in der Herstellung ohne beigemischte Zusätze auskommt. Das macht die Beurteilung der Zutaten natürlich sehr überschaubar und einfach.

Zutaten: 100% Kokosnuss

Laut Hersteller bleibt bei dem Trocknungsvorgang der Kokosnussstreifen das volle Aroma erhalten, da das Kokosöl vorher nicht extrahiert wird. Da aber keine Stoffe beigemischt werden, sind die 6 Gramm Zucker der fruchteigene Zucker der Kokosnuss. Der Zucker der Kokosnuss besteht hauptsächlich aus freier Saccharose, die wiederum je zur Hälfte in die Bestandteile Fruktose und Glukose aufgespalten wird. Das Fruktose-Glukose-Mischverhältnis ist daher ausgeglichen, was ja die Verträglichkeit bei vielen Fruktoseintoleranten erhöht.

Angaben je 100 g

Fett
63,9 g
Kohlenhydrate
6,5 g
   davon Zucker
6,0 g
Ballaststoffe
1,6g
Eiweiß
6,3 g
Salz
0,1 g

 Geschmack 

Die Coconut Stripes schmecken nicht sonderlich süß, aber herrlich unaufgeregt nach Kokosnuss. Genauso so muss eine Kokosnuss schmecken und hier hat man den Geschmack in getrockneter Form. Das bedeutet, es fehlt ein wenig die Frische einer feuchten Kokosnuss, was aber nicht sonderlich stört, wenn man daran denkt, dass dies hier ein Snack für Zwischendurch ist.

 Verträglichkeit 

Kokosnüsse sind nach der Karenzphase ganz gut verträglich. Insgesamt zählt die Kokosnuss zu den fruktosearmen Obstsorten bzw. zu den Sorten die ein ausgewogenes Fruktose-Glukose-Verhältnis vorweisen können und daher auch für viele Betroffene gut verträglich ist. Aber trotzdem solltet ihr es nicht übertreiben und zuerst vorsichtig testen, ob ihr Kokosnüsse an sich verträgt. Natürlich spielt auch die Menge immer eine Rolle. Daher esst – auch wenn es schwer fällt – nicht gleich die komplette Packung auf einmal, denn auch das kann zu Problemen führen. Dank der übersichtlichen Zutaten bleibt das Risiko aber überschaubar und gut einschätzbar.

 Einkaufen 

Die „Kokosnussstreifen“ des Herstellers Flores Farm gibt es in vielen Bioläden in Deutschland zu kaufen. Wer trotzdem nicht fündig wird, kann aber auch im Internet, z.B. bei Amazon zuschlagen.

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